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 Konohagakure -> Shuryokastützpunkt

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BeitragThema: Re: Konohagakure -> Shuryokastützpunkt   Konohagakure -> Shuryokastützpunkt - Seite 2 EmptyMo Mai 02, 2022 6:57 pm

Das Wunderkind ging quasi direkt neben Tachimaru in Position, gut versteckt in den Baumwipfeln.

"Bleibt wachsam. Wir sind da. Hier vorne ist das Lager. Ein kurzes Briefing für euch. Hatake-sensei sollte das Lager auskundschaften, einen Grundriss des Lagers erstellen und wenn möglich Informationen sammeln. Egal was. Leute abhören, Dokumente stehlen. Fallt möglichst nicht auf."

Jirō sog die Informationen auf wie ein Schwamm. Aufgabenverteilung, Ziel, empfohlene Vorgehensweise waren gut ausgereift, aber man merkte, dass sie von nur einer Person definiert wurden. Da Tachimaru die Genin mehr in die Planung einband konnten alle drei Supertalente ihren Input zum Besten geben.

Gerade, als Jirō seine Vorschläge beisteuern wollte, kam ihm Shōta zuvor.
"Also, aufgepasst! Das ist eine ganz einfache „Rein-Raus-Sache“, im hauptsächlichen Teil werden wir nicht angreifen und keine Aufmerksamkeit auf uns fallen lassen. Tachimaru-Sensei, ich halte euren Plan, dass Ihr und die Ninken als streunende Hunde dienen sollt, nicht besonders klug, da wir mitten im Wald sind und streunende Hunde eher bei Städten bzw. kleinen Dörfern anzutreffen sind und nicht unbedingt mitten im Wald, in dem man keine Nahrung finden könnte.
Jirou, wir beide werden gemeinsam zu dem Baum im Osten des Camps gehen. Ich werde mich dort in den Baumwipfeln verstecken und mit Hilfe meines Byakugans deine Schritte lenken und dich vor Wachpatrouillen warnen. Ken'ichi, du wirst zusammen mit Tachimaru-Sensei zu dem östlichsten Teil des Camps vordringen und dort den Wachturm im Auge behalten. Lulu, Inoue und Gaten werden sich jeweils im Nord-Osten, Nord-Westen und im Süd-Westen des Camps auf die Lauer legen. Jirou wird die Hauptaufgabe haben, in dem er sich von Haus zu Haus schleicht und dort eventuelle Informationen stehlen oder auch belauschen kann. Falls etwas schief laufen sollte und Jirou entdeckt werden sollte, kann er ohne große Mühe mit seiner Geschwindigkeit zum Baum zurückkehren und damit das Camp verlassen. Zudem können Ken'ichi mit seinem Katon und Tachimaru-Sensei mit seinem Raiton den Wachturm außer Gefecht setzen, oder zumindest solange beschäftigen, während Jirou zu uns zurückkehrt. Lulu, Gaten und Inoue werden währenddessen ihre Doton Kräfte wirken lassen und den Boden zum beben bringen, um zusätzliche Verwirrung zu schaffen. Sobald Jirou wieder bei uns ist, werden wir mit Hilfe der Kuchiyose die anderen drei Ninken zu uns rufen und wir verschwinden so schnell wie möglich. Um noch etwas Zeit herauszuschlagen, kann Ken'ichi noch das große, ovale Gebäude in Flammen setzen.
Im Normalfall sollte nichts schief gehen. Wie gesagt, das ist eine einfache „Rein-Raus-Geschichte“. Und im besten Fall haben wir danach mehr Informationen als vorher. Ich weiß, dass ihr alle sehr angeschlagen seid durch den vorangegangenen Kampf, aber ich sehe auch, dass ihr euch während der Reise hierher soweit erholt habt, dass dieser Plan gelingen wird.
"

Ein so dominantes Verhalten des weißhaarigen Hyūga erschien selbst dem sonst so berechnend kühlen Aomori auf, und er ließ unweigerlich den Blick auf sein Teammitglied schweifen. "Nani?" In den Byakugan des Hauptfamilien-Erben flammte ein Jirō unbekanntes, goldenes Muster in dessen Dōjutsu auf. Er runzelte merklich die Stirn, während Shōta seine Ausführungen fortsetzte, und machte sich eine mentale Notiz, diese Erscheinung im Hinterkopf zu behalten, bevor die Muster so schnell verschwanden wie sie auftauchten.

Während Jirō sich einen kurzen Moment Zeit nahm, die Vorschläge seines Kollegen auf ihre Effektivität zu überprüfen, brachte sich Ken'ichi schon ein.
"Eine Ablenkung wäre ganz gut, damit Jirou sich nicht um so viele Leute Gedanken machen muss wäre gut oder… er wird unsichtbar…. so ganz spontan.
Warte…. Erinnert ihr euch an das eine Training mit Ikibi-sensei? Im Wald, wir sollten sie finden… ich glaub wir haben den ganzen Tag gesucht und nichts gefunden… da war doch was….
Meisaigakure no Jutsu… sie war die ganze Zeit unsichtbar und ist uns gefolgt. Sag mir das sie es dir beigebracht hat….
"

Jirō sah Ken'ichi kurz an, als hätten beide den gleichen Gedanken gehabt. "Hat sie." Er rutschte zu Shōta und kniete sich zur Karte herunter, die das andere Weißhaar produziert hatte. Nach einem kurzen Blick zu seinen Kameraden und den Ninken bewegte er seine Hand in Richtung der Karte. "Wir können ein paar Elemente aus beiden Plänen übernehmen. Statt eines Bebens können wir eine effektivere Ablenkung verwenden. Das sind Soldaten und Ninjas, keine unerfahrenen Banditen. Dass das Beben ein natürliches Phänomen ist ist viel unwahrscheinlicher als dass es Ninjutsu ist, und würde die Alarmbereitschaft der Shuryōka nur erhöhen. Außerdem könnte es auszuspähende Gebäude beschädigen. Stattdessen setzen wir Kage Bunshin ein, und zwar hier und hier," erklärte er, während er mit dem Finger auf die Seite des Eingangstores deutete, in deren Richtung die ursprüngliche Patrouille auf Ikibi und ihr Team getroffen war, " und locken so viele Truppen wie möglich weg, in dem die Bunshins sich als Shuryōka ausgeben. Das ist subtiler und weniger verdächtig." Sein Finger wanderte zu dem Punkt, der Ken'ichi darstellte, und deutete dann auf das Untere der beiden Gebäude, denen Shōta auf der Karte keine eindeutige Funktion zuweisen konnte. "Ich würde den beiden nicht-identifizierbaren Gebäuden die höchste Priorität zuteilen. Ken'ichi kann mein 'Meisaigakure no Jutsu' und, wenn nötig auch mein 'Kage Bunshin no Jutsu' kopieren, sodass wir die beiden Zielgebäude gleichzeitig untersuchen können. Die Sanitäranlagen werden kaum nützliche Informationen bringen, genau wie der Wachturm. Vielleicht finden sich noch ein paar Dokumente oder leicht zu transportierende Vorräte in den Barracken, die wir mitgehen lassen können. Optional können wir überlegen, die Gebäude mit Kibakufuda zu versehen um das Lager weitestgehend zu neutralisieren, sobald wir den Rückzug antreten."

Während Tachimaru den Plan des selbstbefundenen Lead-Genin evaluierte, wollte Jirō selbst die Zeit schon mal nutzen, um Ken'ichis Betriebssystem mit zwei neuen Updates zu versehen. Der Uchiha ließ seine scharlachroten Augen zum Vorschein kommen, in denen sich, wie Jirō auffiel, mehr Tomoe erkennen ließen als beim letzten Mal. Der Aomori begann, für seine Verhältnisse langsam Chakra zu sammeln und bildete dann das markante Fingerzeichen: "Kage Bunshin no Jutsu (Shadow Clone Technique)." Eine Rauchwolke ploppte auf, die sich als zweiter Jirō entpuppte. Zuversichtlich, dass Ken'ichi das Jutsu bereits beim ersten Versuch kopieren konnte - da er es ja vorher schon gesehen hatte - setzte er ein weiteres Fingerzeichen nach, das dem Uchiha ebenfalls nicht fremd war. "Meisaigakure no Jutsu (Hiding with Camouflage Technique)." In einem kurzen Augenblick wurde Jirō transparenter, bis er schließlich nicht mehr zu sehen war. Er beobachtete Ken'ichi kurz, löste die Technik auf, und erschien wieder vor den Augen der Ninken und der Genin.
"Also, wie wollen wir vorgehen?" fragte er kurz angebunden, den Blick auf den Oberninken fixiert.
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BeitragThema: Re: Konohagakure -> Shuryokastützpunkt   Konohagakure -> Shuryokastützpunkt - Seite 2 EmptyMo Mai 02, 2022 6:57 pm

"Eine Ablenkung wäre ganz gut, damit Jirou sich nicht um so viele Leute Gedanken machen muss wäre gut oder… er wird unsichtbar…. so ganz spontan.
Warte…. Erinnert ihr euch an das eine Training mit Ikibi-sensei? Im Wald, wir sollten sie finden… ich glaub wir haben den ganzen Tag gesucht und nichts gefunden… da war doch was….
Meisaigakure no Jutsu… sie war die ganze Zeit unsichtbar und ist uns gefolgt. Sag mir das sie es dir beigebracht hat….
" brachte sich der Uchiha ein.


"Hat sie. Wir können ein paar Elemente aus beiden Plänen übernehmen. Statt eines Bebens können wir eine effektivere Ablenkung verwenden. Das sind Soldaten und Ninjas, keine unerfahrenen Banditen. Dass das Beben ein natürliches Phänomen ist ist viel unwahrscheinlicher als dass es Ninjutsu ist, und würde die Alarmbereitschaft der Shuryōka nur erhöhen. Außerdem könnte es auszuspähende Gebäude beschädigen. Stattdessen setzen wir Kage Bunshin ein, und zwar hier und hier, und locken so viele Truppen wie möglich weg, in dem die Bunshins sich als Shuryōka ausgeben. Das ist subtiler und weniger verdächtig. Ich würde den beiden nicht-identifizierbaren Gebäuden die höchste Priorität zuteilen. Ken'ichi kann mein 'Meisaigakure no Jutsu' und, wenn nötig auch mein 'Kage Bunshin no Jutsu' kopieren, sodass wir die beiden Zielgebäude gleichzeitig untersuchen können. Die Sanitäranlagen werden kaum nützliche Informationen bringen, genau wie der Wachturm. Vielleicht finden sich noch ein paar Dokumente oder leicht zu transportierende Vorräte in den Barracken, die wir mitgehen lassen können. Optional können wir überlegen, die Gebäude mit Kibakufuda zu versehen um das Lager weitestgehend zu neutralisieren, sobald wir den Rückzug antreten.“ erläuterte Jirou und zeigte im Anschluss Ken'ichi die neuen Jutsu.

Shouta schaute sich ebenfalls die zwei neuen Jutsu an, aber nicht um sie zu lernen, was er auf die schnelle eh nicht konnte, sondern eher um den Chakraverbrauch zu sondieren.

„Hm...“ war seine einzige Reaktion darauf, als er der den Chakraverlauf in Jirous Körper betrachtete, nachdem er beide Jutsu aktiviert hatte. Er steckte die selbstgezeichnete Karte ein, holte ein neues Pergament hervor und zeichnete nun den neuen Plan von Team 3 auf.


„Um das Ganze auf Papier zu bringen, würde das folgendes heißen... Ich bleibe im östlichen Baum der Anlage in den Wipfeln versteckt und gebe via Funk den Weg frei und warne vor Wachen, die sich Ken'ichi und Jirou nähern. Gaten wird entweder hier an Position 1 oder an Position 2 lauern, um im Notfall einen Gegner mit Hilfe der Paralyse-Senbon auszuschalten. Das muss er selbst entscheiden, von welcher Position aus er den besten Blick hat und am besten unterstützen kann. Lulu, Inoue und Tachimaru-Senpai werden sich im Norden, Süd-Westlich und im Osten des Lagers in Stellung bringen. Falls wir uns dazu entscheiden wollen dem Camp soviel wie möglich an Schaden zu hinterlassen, können sie mit Doton ein Erdbeben erzeugen, um im Besten Fall die Gebäude zum Einsturz zu bringen. Tachimaru-Sensei wird stattdessen den Wachturm mit Kaserne mit Raiton-Jutsu beschäftigen oder auch zerstören. Ken'ichi und Jirou werden in die Basis eindringen. Laut meiner Analyse der Wachen und deren Zeitplan beziehungsweise Laufwegen, habt ihr immer ein paar Sekunden für ein Schlupfloch, in dem ihr von keiner Wache gesehen werden könnt. Ich werde euch per Funk diese mitteilen, wann ihr euch unaufmerksam bewegen könnt. Ken'ichi wird sich im südlichen und Jirou im nördlichen Teil aufhalten und auskundschaften. Ich sehe das genau so wie Jirou, dass die Sanitären Anlagen sowie der Wachturm keine Informationsquelle darstellt, aber bei der Kaserne bin ich mir nicht so sicher. Sie könnte eventuell Schlachtpläne oder Kampfstrategien sowie Kampfausrüstung beinhalten. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch dort nach Informationen suchen, doch sind dort die meisten Wachen vorhanden. Wie ihr Anhand der Karte sehen könnt, habe ich dort Ziele eingezeichnet, an denen ihr einige Kibakufuda anbringen könnt, um den größtmöglichen Schaden in der Basis anrichten zu können. Es müsste reichen, wenn diese außen an den Gebäuden angebracht werden. Wie Jirou bereits bemerkt hat, ist das nur ein optionaler Plan. Sobald ihr zwei wieder aus der Basis verschwunden seid, könnten wir mit den Kibakufuda und den Erdbeben verheerenden Schaden anrichten und auch wenn es ausgebildete Soldaten sind, so bleibt der Überraschungseffekt auf unserer Seite. Mit Hilfe der Kuchiyose holen wir die Ninken zu uns zurück und verschwinden. Natürlich muss Tachimaru-Sensei entscheiden, ob wir das Lager zerstören wollen oder nicht. Ach, und eins noch. Ihr solltet das Meisaigakure no Jutsu nur im äußersten Notfall anwenden. Es verbraucht eine gewisse Menge an Chakra und sollte doch etwas schief laufen, benötigen wir unsere kompletten Reserven. Ich werde alles dafür geben, dass ihr bei mir in sicheren Händen seid und ich euch da ohne große Probleme durch lotse.“ schloss Shouta und wartete auf eine Reaktion.



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BeitragThema: Re: Konohagakure -> Shuryokastützpunkt   Konohagakure -> Shuryokastützpunkt - Seite 2 EmptyFr Mai 27, 2022 7:37 pm

Shouta war sich unsicher, ob sein Plan aufgehen und vor allem angenommen werden würde. Es war das erste Mal, dass er selbstbewusst Anweisungen bzw. Vorschläge gegeben hatte. Er wartete lange auf eine Reaktion seines Teams, doch anstatt Antworten oder gar eine Reaktion zu bekommen, standen seine Teamkollegen nur wie versteinert herum und gaben keinen Mucks von sich.

'Was ist mit euch?' fragte sich Shouta. 'Ist das so ein dämlicher Plan? Nein, daran kann es nicht liegen. Sie sind bestimmt verwundert, dass ich endlich mal meine Schnauze aufgemacht habe. Ich meine, sie kennen es nur so, dass ich brav nicke und dem Plan folge. Oder habe ich sie einfach nur verunsichert? Tzz... ist wieder ein mal typisch... wenn sie einen großen Plan haben, muss jeder sofort dabei sein und ihr Selbstvertrauen ist durch nichts zu erschüttern. Aber wenn andere auf ihrem Level plötzlich eine Idee haben, bewegen sie sich keinen Zentimeter mehr und wissen plötzlich nicht mehr wo oben oder unten ist. Doch die Ninken sind weitaus erfahrener als ich oder meine Kameraden. Eventuell kann ich sie dazu animieren mir zu helfen...' fügte der junge Hyuuga in Gedanken hinzu.


„Unsere Sensei sagt immer, dass wir Shinobi uns unsere Umgebung zu Nutze machen sollten. Daher schlage ich vor, dass wir bis zur Nacht warten, um dann zu zuschlagen. So lange sollten wir uns nacheinander ausruhen und der jeweils andere Part übernimmt die Wache. Wir sollten bei vollen Kräften sein, ehe wir den Plan angehen. Tachimaru-Sensei, ich zähle auf euch wie ihr auch auf uns zählt. Wir werden unseren Job sauber erledigen und alle sicher nach Hause zurückkehren. Das verspreche ich so wahr, wie ich hier stehe. Jirou, du meintest, dass das unsere Gegner Soldaten und Shinobi sind... danke, dass du mich daran erinnerst, das habe ich komplett missachtet. Wir müssen also sehr leise und unerkannt unterwegs sein. Falls wir entdeckt werden sollten, würde es sehr schwer für uns werden. Ja, wir sind gut... aber wir wissen nicht genau wie viele Shuryoka im Camp sind.“ Shouta machte eine kurze Pause und blickte in den Himmel um abzuschätzen, wie lange sie noch Zeit hätten, bis die Sonne untergehen würde. „Wenn ich das richtig sehe, haben wir noch genug Zeit, um uns zu erholen. Ich werde die erste Wache abhalten, sodass ihr euch ausruhen könnt. Nach ein paar Stunden werde ich euch wecken und wir tauschen die Rollen.“ fügte Shouta hinzu.

Nachdem sich seine Kameraden hoffentlich zur Ruhe gelegt hatten, beobachtete Shouta das Camp eine Zeit lang mit verdrossenem Blick. Plötzlich erhellten seine Gesichtszüge und er fing an zu grinsen. 'Na ob das funktioniert? Ich muss es testen und üben. Falls das klappen sollte... wäre es mega praktisch.' überlegte der Hyuuga.

Er vergewisserte sich, dass seine Kameraden sich ausruhten und begann mit einer neuen Chakrakontrollübung. Er aktivierte sein Chakra unter den Fußsohlen, welches die gleiche Technik war, um auf Wasser zu stehen oder an Wänden und Bäumen zu laufen. Die Augen waren geschlossen und anhand seines Gesichtsausdrucks konnte man erkennen, dass er sich stark konzentrierte. Natürlich war diese Form der Konzentration vorerst von Nöten, da er diese Technik noch zuvor versucht hatte. Dank seiner perfekten Chakrakontrolle und seinen Genen des Hyuuga Clans, war das aktivieren des Chakras unter seinen Füßen die leichteste Übung. Aber darum ging es auch gar nicht, denn das war nur der erste Schritt. Der zweite Teil war etwas komplizierter, dennoch schaffte er einen kleinen Fortschritt innerhalb nur einer Stunde zu erzielen. Diese Technik war also möglich. Doch nun musste er es noch schaffen, diese ohne viel Konzentration abrufen und ausführen zu können. Also machte er sich sofort ans Werk und trainierte seine Idee, um schnellstmöglich ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

'Shinobi lernen bereits in der Akademie sich besonders schnell und leise fortbewegen zu können. Doch erfahrenere Shinobi sind dazu in der Lage jedes kleinste Geräusch wahrzunehmen, vor allem, wenn sie darauf spezialisiert sind. Ist es also möglich noch leiser und schneller zu sein, sodass man fast nichts mehr wahrnehmen kann?' fragte sich Shouta.

Er musste es probieren. Der junge Hyuuga war nicht dafür bekannt eine Führungsrolle auszuüben, geschweige denn davon, einen Plan zu entwerfen. Konnte er also eine neue Technik entwickeln? Konnte man das, was er sich überlegte, überhaupt eine Technik nennen, geschweige denn neu? Das alles machte keinen Unterschied. Er hatte eine Idee wie er seine Geschwindigkeit erhöhen und dabei leiser sein konnte als eine Maus. Es musste nur noch trainiert und verinnerlicht werden. So kam es, dass er die nächsten Stunden damit verbrachte diese „Technik“ zu entwickeln. Da sie kaum Chakra verbrauchte, war es auch körperlich nicht sonderlich anstrengend, geistig dafür um so mehr. Vermutlich beobachtetet die Ninken, die sich momentan nicht ausruhten, was er da machte. Eventuell hatte der eine oder andere auch schon eine Idee, was der sonst so stille Shinobi da versuchte. Die Ninken erkannten schnell, dass es eine Mischung aus der Chakrakontrolle unter den Fußsohlen sowie einer Technik bestand, welche dem Hyuuga Jüngling förmlich in die Wiege gelegt wurde.

Nach einer gewissen Zeit brach Shouta sein Training ab. Sichtlich zufrieden weckte er seine Kameraden, in der Hoffnung, dass er sich nun eine kurze Pause gönnen konnte. Wie er zuvor sagte, müssen alle zu 100% Einsatzbereit sein, sodass die Mission ohne Komplikationen erfüllt werden könne. Zumal auch niemand von ihnen wusste was mit ihrer Sensei war. Würde Team 3 sie jemals wiedersehen? Wäre sie stolz auf sie, wenn sie die Mission erfüllen würden? Lebte sie überhaupt noch? Fragen, die bisher noch unbeantwortet waren. Shouta ließ sich bei den Baumwurzeln nieder und dachte kurz über Ikibi nach. Er war sicher nicht der Einzige von Team 3, der sich Sorgen um sie machte.

Ein paar Stunden später erwachte Shouta aus seinem kurzen Schlummer. Er streckte sich und sprang dann energiegeladen auf. Die Zeit war gekommen den Plan umzusetzen. Der Hyuuga nickte seinen Freunden zu.

„Auf los geht’s los!“ rief Shouta entschlossen, führte seine rechte Hand vor sich und ballte sie zu einer Faust, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Er begab sich auf seinen Posten und wartete darauf, dass die anderen in Position gingen. Er überprüfte seine Ausrüstung auf ihre Funktionstüchtigkeit und meldete anschließend seine Bereitschaft an das restliche Team.
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