[Konohagakure] Aburame Kaya [Tokubetsu-Jōnin]

Allgemeines

Bild:


Familienname, Vorname:
Aburame, Kaya

Alter:
23

Größe:
1,66

Geschlecht:
Weiblich

Dorf:
Konohagakure

Ninja-Rang:
Tokubetsu Jōnin

Stärkelevel:
5

Geburtsort:
Konohagakure

Aufenthaltsort/Wohnort:
Konohagakure

Familie/Clan:
Aburame-Clan
Der Aburame-Clan ist einer der bekanntesten Clans von Konohagakure. Schon kurz nach der Geburt werden die Körper der Neugeborenen speziellen Arten von Insekten als Wirte angeboten. Bis zu ihrem Lebensende sind die Aburame Wirte für diese Insekten, die sich von ihrem Chakra ernähren. Dafür haben so vollständige Kontrolle über die Insekten und nutzen sie im Kampf für verschiedenste Zwecke. Die Aburame sind sehr mysteriös und eigen. Sie offenbaren nie ihr Gesicht.

Aussehen/Auftreten:
Kaya trägt wie ihre Clan-Mitglieder Kleidung, die ihr Gesicht stark verdecken. Sie trägt einen grünen Trenchcoat, darüber ein großes braunes Halstuch, das sogar die Nase teils verdeckt. Dazu trägt sie eine tiefschwarze Sonnenbrille, durch die es unmöglich ist, ihre Augen zu sehen. Sie hat lange dunkelblonde Haare und trägt eine große Flasche auf ihrem Rücken. Diese Flasche beinhaltet unter anderem verschiedene Insektenarten.

Besonderes/Sonstiges:
Als Aburame ist sie Wirt für verschiedene Insekten. Einige davon sind weitestgehend verbreitet unter den Aburame. Sie ist unter anderem Wirt für die normalen Kikaichū, als auch für Kidaichū, Shōkaichū und eine spezielle, sehr sehr seltene Mutation der Kikaichū, die nur bei wenigen Aburame jemals vorgekommen ist, die sogenannten Kikyochū. Nähere Erklärungen zu den Insektenarten folgen im Bereich "Jutsu".

Ausstattung/Inventar:
Typische Ninja-Ausstattung. Und Käfer. Viele. Käfer.

Kyokansenhyōtan | Blank Infested Gourd
Sie hat Abermillionen ihrer Kikyochū in der Kürbisflasche auf ihrem Rücken. Die Flasche wird mit Jutsuformeln belegt, die die Reproduktionsrate der Tiere steigern. Sie müssen allerdings jeden Tag ausgetauscht werden.


Fähigkeiten ( Kampftechnisch )

Stärken:
• Aufklärung & Spionage
• Entomologie
• Fernkampf
• Stealth

Kaya hat gute Chancen, bald ein Anbu zu werden, denn sie hat gleich mehrere Eigenschaften, die sie dafür qualifizieren: Sie ist eine meisterhafte Aufklärerin, Konohagakure hat kaum einen so guten Spion und Aufklärer in seinen Reihen wie Kaya. Man könnte sagen, sie ist der neue Kabuto oder Itachi. Sie ist eine sehr gute Attentäterin, dank der Natur ihres Clans. Da die Kikaichū selbst immun gegen Gift sind, kann sie ihnen tödliches Gift verabreichen, das bei einem Biss in den Körper des Ziels gelangt und es tötet. Deshalb wird sie auch als Tokubetsu Jōnin eingestuft. Auch im Fernkampf ist sie versiert, da sie verschiedenste Angriffsmanöver mit ihren Kikaichū durchführen kann, die über das gewöhnliche hin- und her schießen hinaus gehen.

Schwächen:
• Taijutsu
• Genjutsu
• Ninjutsu
• Bukijutsu

Als Aburame ist sie absolut keine direkte Kämpferin und quasi wehrlos, sollten ihr die Krabbeltiere ausgehen. Selbst Ninjutsu zählen bei ihr als Schwäche, weil sie weniger direkt Jutsu einsetzt, als viel mehr ihre Insekten rumkommandiert. Lediglich die Hiden des Aburame-Clans beherrscht sie gut.

Kampfstil:
Käfer.

Waffen:
Käfer.

Kekkei Genkai:
-

Jutsus:
Außer den Grundtechniken der Akademie sowie einiger Spionage-Grundtechniken und den Hiden des Aburame-Clans hat sie keinerlei Jutsu zur Verfügung.

Kikaichū | Parasitic Destruction Insects
Die Kikaichū sind die "Standard"-Insekten der Aburame. Kleine schwarze, flugfähige Käfer, die zu hunderttausenden im Körper eines Aburame nisten. Sie unterliegen einzig und allein der Kontrolle des Aburame, von dessen Chakra sie sich im Gegenzug ernähren. Die Kikaichū sind die "Hauptstreitmacht" der Aburame, dessen Kampfstil im Groben darauf basiert, die Käfer (manchmal ohne, dass dieser es bemerkt) das Chakra des Gegners zu fressen. Das kann so weit gehen, dass der Gegner sich nicht mehr bewegen kann. Der Biss eines Kikaichū ist praktisch nicht spürbar.

Aburame-Insekten haben unnatürliche Reproduktionsraten. Sie sind innerhalb von Minuten geschlechtsreif und legen Eier. Ein Kikaichū allein kann in einer Stunde zu einem Schwarm mehrerer Tausend Kikaichū heran wachsen.
Weibliche Kikaichū können über beinahe jede Entfernung von Männchen aufgespürt werden, was dem Gegner die Möglichkeit, sich zu verstecken, fast vollständig raubt.

Die Käfer sind gegen Gifte und, aufgrund ihres unterentwickelten Nervensystems, gegen Genjutsu immun. Sie können Gift aus einem Körper saugen.

Kidaichū | Parasitic Giant Insects
Diese Käfer haben im Prinzip die gleichen Eigenschaften wie Kikaichū, mit einem Unterschied: Erhalten sie nicht exakt die richtige Menge Chakra, wachsen sie in einer einzigen Sekunde fast auf Menschengröße heran und verschlingen dabei das Fleisch ihres Wirtes. Da sie diese Fähigkeit nicht willentlich steuern können, sind die Kidaichū auf den Aburame angewiesen - sollte dieser einen Fehler machen, kann es sein dass ein Kidaichū wächst und dabei seinen Körper verschlingt - das macht Kidaichū gefährlich, sowohl für den Gegner, als auch für den Aburame, der sie nutzt. Kaya kann die Kidaichū auch andere Insekten anfallen lassen. Sie fressen dann deren Chakra und wachsen ebenfalls an. Kidaichū können gezielt mit so viel Chakra gefüttert werden, dass sie als Reittiere dienen können.

Kikyochū | Parasitic Blank Insects
Diese sind die seltenste Insektenart, die Kaya zur Verfügung hat. Sie haben im Prinzip die gleichen Fähigkeiten wie Kikaichū, mit dem Unterschied, dass sie die Natur des Chakras, das sie fressen, in ihren Körper integrieren und mutieren. So werden aus Kikyochū, die von jemandem mit Katon-Affinität fressen dann Kikachū (Parasitic Fire Insects). Je nach Element können so Kifūchū für Wind, Kisuichū für Wasser, Kidochū für Erde und Kiraichū für Blitz entstehen. Die Käfer können außerdem von Ninjutsu fressen und mutieren dann ebenso; außerdem sorgt dieser Prozess für eine schlagartige Vervielfältigung der Insekten. Es können auch Mischelemente gefressen und adaptiert werden, dadurch könnten etwa Kijichū bei Magnet Release, oder Kimokuchū bei Wood Release entstehen. Durch die Mischnatur ist die Chance, dass etwas beim Adaptionsprozess schief läuft allerdings höher, sodass ca. die Hälfte der Kikyochū dabei stirbt.
Kikyochū können durch diese ihnen eigene Charakteristik sogar einige Jutsu blocken, da sie nicht wie Kikaichū verbrennen, sondern sofort bei einem Katon-Jutsu selbst zu Kikachū werden und damit resistent gegen Feuer werden.
Wenn ein Kikyochū zu einem bestimmten Element mutiert ist, verschwindet diese Mutation erst, nachdem sie einige Zeit im Körper des Aburame verbracht haben. Außerdem erhalten sie entsprechende Fähigkeiten. Kikachū brennen, Kisuichū sondern Wasser ab und können im Wasser überleben, Kidochū sind steinhart, Kifūchū sind scharf und spitz, und Kiraichū geben hohe Ladungen an Elektrizität ab.
Da Kaya eine Suiton- und Doton-Affinität hat, kann sie auch direkt Kisuichū und Kidochū verwenden.
Kaya kann mit diesen Insekten dieselben Elemente verwenden, wie auch ihr(e) Gegner. So kann sie beispielsweise ihre eigene Version eines Element-Ninjutsu benutzen, bloß dass es halt aus Käfern besteht.

Chūpō: Doton Mushiheki | Insect Art: Earth Release Insect Wall
Hierbei bauen die Kidochū eine Doton-Wand in Blitzesschnelle auf, um beispielsweise einen Pfad zu blockieren oder einen Angriff abzuwehren.

Chūpō: Suiton Mushinami | Insect Art: Water Release Insect Wave
Hierbei lässt Kaya eine große Menge an Kisuichū frei, die Wasser ausspucken und so schnell eine, durch die unzähligen simultanen Wasserquellen, extrem flexibel einsetzbare Flutwelle erschaffen.

Kaya kann viele weitere Jutsu imitieren.


Shōkaichū | Neutralising Destruction Insects
Diese Insekten sehen aus wie kleine weiße Raupen. Sie graben sich mit überraschender Geschwindigkeit in die Erde und können die verschiedensten Arten von Chakra weiter und genauer spüren als jeder Shinobi es selbst mit Jutsu schaffen würde. Diese Informationen übermitteln sie dann an den Aburame. Da sie selbst so klein sind und kaum Chakra besitzen, können sie selbst nicht aufgespürt werden. So eignen sie sich perfekt, um direkt im Feind Gebiet eine genaue Anzahl an Gegnerstärke und ähnlichem zu erlangen, ohne selbst zu riskieren, entdeckt zu werden. Außerdem können die Raupen Chakraaffinitäten erkennen und selbst das Chakra eines Bijū erschnüffeln, wenn dieses Bijū in einem Jinchūriki versiegelt ist.
Dafür sind diese Insekten für alles andere absolut nutzlos. Sie besitzen keinerlei Wert im direkten Kampf.


Mushi Bunshin no Jutsu | Insect Clone Technique
Ein Bunshin-Jutsu, das nur vom Aburame-Clan verwendet werden kann. Unzählige Kikaichū formen einen Klon des Anwenders. Werden sie angegriffen, löst der Klon sich in Kikaichū auf. Er kann sich auch regenerieren und ist viel schwerer zu besiegen als beispielsweise ein Kagebunshin. Nahkampf mit einem Mushibunshin ist nicht zu empfehlen, da der Gegner so massenhaft Kikaichū auf und in den Körper gelangen lässt, die sein Chakra fressen. Der Anwender kann auch einen Schwarm an Kikaichū zurück lassen, die sich erst später in einen Mushibunshin verwandeln, was das Anwendungsgebiet noch größer macht als beim Kagebunshin.
Kaya kann das Jutsu auch mit ihren Elementar-Insekten benutzen, wodurch die Bunshins auf Kommando in ihrem Element "aufgehen" können. Kikachū explodieren, Kisuichū stoßen einen Geysir aus, Kidochū werden zu spitzen Steinen und machen den Boden gefährlich, Kifūchū zerbersten als scharfe Windsicheln, und Kiraichū geben einen lähmenden Stromstoß ab.

Mushi Jamingu no Jutsu | Insect Jamming Technique
Einige Kikaichū werden in der Umgebung verstreut, die durch ihr Chakra, das dem Anwender gleicht, die Sensor-Fähigkeiten anderer Shinobi durcheinander bringen, wie eine Rauchwand für Chakrasinne.

Mushi Kame no Jutsu | Insect Jar Technique
Tausende Insekten fliegen extrem schnell kreisförmig um den Anwender und formen einen schwer zu brechenden Schild. Gegen Taijutsu-Anwender verwendet Kaya meistens Kikaichū, gegen Ninjutsu nutzt sie Kikyochū, da diese sofort das Element des Ninjutsu annehmen und so für dieses Element fast undurchdringbar werden.

Hijutsu: Mushi Dama | Secret Techinque: Insect Sphere
Der Anwender lässt große Mengen an Insekten überall durch die Umgebung schwirren. Sobald sie das Chakra des Gegners erfasst haben und der Aburame ihnen das Kommando gibt, fliegen sie von allen Seiten auf den Gegner zu. Zunächst formt sich dadurch eine riesige Kugel aus Insekten, die immer kleiner wird, bis eine Käferschicht um den Gegner entsteht. Die Insekten fressen dann kontinuierlich das Chakra des Gegners und verfolgen ihn auf Schritt und Tritt.

Hijutsu: Mushi Bakukaina | Secret Technique: Insect Exploding Arm
Der Anwender lässt einen dichten Schwarm Insekten frei, zwischen denen Kibaku Fuda versteckt sind. Die Insekten umschwirren den Gegner, und die Kibaku Fuda explodieren.

Hijutsu: Mushiyose | Secret Technique: Insect Gathering
Der Anwender legt seine Handfläche auf den Boden. Ein Netz aus Chakra entsteht, das in wenigen Augenblicken alle möglichen Insekten in der Umgebung anlockt. Da Aburame mit Insekten kommunizieren können, ist das eine nützliche Technik um Informationen zu erlangen.

Hijutsu: Mushinuma | Secret Technique: Insect Bog
Eine größere und stärkere Version von Mushi Dama. Hier werden viel mehr Insekten eingesetzt, die genug Kraft aufbringen können, um den Gegner zusätzlich noch zu zerquetschen.

Hijutsu: Mushimayu | Secret Technique: Insect Cocoon
Der Anwender formt hierbei seinen eigenen Chakrafluss so, dass er perfekt für die Insekten in seinem Körper angepasst ist. Dadurch kann er die Reproduktionsrate seiner Insekten vervielfachen. Er muss allerdings auch still bleiben dabei, was die Technik für den offenen/direkten Kampf ungeeignet macht.

Hijutsu: Mushisaisei | Secret Technique: Insect Reproduction
Dieses Jutsu vervielfacht die Reproduktionsrate der Insekten. Allerdings erfolgt dies auf Kosten der Lebenszeit der Tiere.

Meisaigakure no Jutsu | Hiding with Camouflage Technique
Dieses Jutsu kontrolliert Lichtbrechung um den Anwender, und macht ihn so unsichtbar. Auch die Fährte verschwindet, nicht aber Geräusche. Durch ihr Mushi Jamingu no Jutsu ist auch ihr Chakra nicht aufzuspüren.



Charakter ( Persönliches )

Charaktereigenschaften:
Kaya ist ruhig, gefasst und resolut. Außerdem, wie alle Aburame, hat sie eine mysteriöse Ausstrahlung durch ihre Angewohnheit, ihr Gesicht zu verdecken. Sie ist stur und unnachgiebig und zeigt selten Emotionen. In Konoha gibt es ein Sprichwort, "kalt wie ein Aburame", und es passt wie die Faust auf's Auge. Sie hat außerdem nichts für Höflichkeiten übrig. Dafür ist sie allerdings sehr nachtragend, selbst bei Dingen, die andere nicht ernst nehmen würden.
Sie ist zudem auf eine ruhige Art sehr wissbegierig. Vor allem wenn sie neue Insekten sieht sammelt sie diese und transportiert sie sicher und wohlbehalten in der riesigen Flasche auf ihrem Rücken.
Kaya verbringt viel Zeit auf den Feldern von Konohagakure, wo sie ihre Fähigkeiten nutzt, um Schädlinge - auch wenn niemand sie in Kaya's Nähe so nennen sollte - von den Pflanzen fern zu halten. Nicht, um die Pflanzen zu schützen, sondern, um die Insekten vor dem Gifttod zu retten.
Teilweise weicht sie im Kampf allerdings davon ab. Wenn sie kämpft und ihre Insekten (unweigerlich) sterben bricht sie manchmal in Tränen aus. Das demotiviert sie allerdings nicht wirklich, sondern lässt ihren Siegeswillen stärker werden.

Vorlieben:
• Insekten aller Art

Abneigungen:
• Andere Tiere
• Fliegenfänger
• Leute, die Spinnen als Insekten bezeichnen
• Laute Menschen
• Winter und Kälte