Naruto World RPG
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Ein Foren-RPG in der Welt von Naruto
 
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Der Erzähler




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BeitragThema: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:31 pm

Suiko Uchiha

Sie hatten den Hain der Drei Köpfe endlich erreicht. Eine riesige Tempelruine, mitten in einem mehr als bloß mystischen Wald. Es kam Suiko vor, als wären sie tagelang hindurch gewandert, obgleich es nur ein paar Stunden waren. Der Wald musste gigantisch sein. Die Bäume hier waren groß und anscheinend unberührt. Es gab keine festen Pfade, kein einziges von Menschen gemachtes Bauwerk – bis sie den Schrein erreicht hatten.
Er war überwuchert, von oben bis unten. Vermutlich seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar noch vor den Zeiten des Rikudō Sennin, verlassen. Doch die Mönche aus dem Land der Wälder hatten sich hier nieder gelassen, und den Tempel zu einer Bastion der Natur und des Friedens gemacht. Sie mochten Sōhei sein, Kriegermönche, doch sie waren ein enorm friedfertiger Orden. Dass sie eingewilligt hatten, nicht nur den Ort des Treffens zu stellen sondern auch an den Verhandlungen teilzunehmen gewillt waren, war für Suiko einer der wichtigsten Beweise über die tatsächliche Bedrohung, die die Shuryōka darstellten. Nichtmal der Raikage würde die Situation verkennen, hoffte sie zumindest. Sie beschleunigte ihre Schritte, und Hiyaya und Haiiro taten es ihr gleich. Die Reise hatte lange genug gedauert, und Suiko wollte die erste sein, die eintraf. Schließlich hatte sie das Treffen ausgerufen. Eigentlich hatte sie gehofft, dass es während ihrer Amtszeit nie dazu käme.

In einer der weitläufigen Gartenanlagen saß der Alte gerade im Schneidersitz auf dem Boden und schien zu meditieren, oder zu beten. Perfektes Equilibrium; einige Vögel hatten sich auf seinen Armen, Schultern, Beinen und selbst dem von nur einem einzigen Zopf geschmückten Kopf nieder gelassen. Es sah aus, als hätte selbst seine Kleidung schon Moos angesetzt. Doch jemand holte ihn schnell aus dieser lebenden Totenstarre: Ein weiterer Mönch, gekleidet in die traditionellen Roben ihres uralten Ordens, betrat die Anlage. „Daisōhei-sama, die Hokage, Uchiha Suiko, ist eingetroffen.“ Zunächst rührte er sich nicht, dann öffnete er ein Auge. Als wüssten die Vögel, dass er aufstehen wollte – oder vielleicht hatte er es ihnen mitgeteilt – flogen und tapsten sie davon und tranken aus einigen großen, blattförmigen Tränken. Ichigen richtete sich zu seiner nicht wirklich beeindruckenden vollen Größe auf, faltete die Hände, und betrat das Innere des Hains. Zielstrebig ging er voran, und die anderen Mönche folgten ihm. Er wollte die Shinobi persönlich empfangen.

Suiko und ihre Adjutanten hatten die Pforte zum Hain erreicht. Der Name war gut gewählt; klischeehafter Weise war der Eingang ein großes Kopf aus Stein, von einem Wesen, das sicherlich so nie existiert hatte. Die großen, efeubedeckten Tore öffneten sich und gewährten ihnen Eingang.
Das Innere des Hains war nicht weniger natur-orientiert als der Außenbereich. Das einzige Licht, das nicht von der Sonne, die durch Löcher in den uralten Wänden herein schien, kam von Gläsern, in denen hunderte Leuchtkäfer schwebten. Beim genaueren Hinsehen erkannte man, dass die Gläser Röhren hatten, in denen sich etwas Sonnenlicht spiegelte. Sie führten anscheinend nach draußen, und der Umstand, dass auf dem Boden des Glases eine große, bunte Blüte lag verstärkte den Verdacht, dass sie die Käfer nicht gefangen hielten, sondern ihnen dort Nahrung und Nektar gaben, und die Käfer spendeten ihnen dabei Licht. Eine seltsame, aber harmonische Art der Symbiose. „Hokage-sama!“ stieß eine Stimme hervor, und ein verdammt alter Mann kam in das Sichtfeld der Drei. Ichigen hatte ein perfekt großväterliches Lächeln im Gesicht. „Daisōhei-dono. Ich freue mich, Euch zu sehen. Das sind meine Vertrauten und Begleiter, Uzumaki Hiyaya und Senju Haiiro.“ Sie stellte die drei einander vor. Ichigen musterte beide. Zweifellos hatte er deutlich gehört, dass sie Senju und Uzumaki gesagt hatte. Was für ein prachtvolles Bild. Drei der größten Clans in der Geschichte der (Shinobi-)Welt, vereint nebeneinander, auf gemeinsamen Reisen. Wahrlich erquickend.

Die Mönche geleiteten sie auf ihre Quartiere, und eine halbe Stunde später, nachdem Hiyaya, Iro und Suiko sich getroffen hatten, kam Ichigen herein. Es war ein kurzes Gespräch. Er informierte sie lediglich, dass sie die ersten waren, die eingetroffen sind, und dass als nächste die Mizukage und der Raikage erwartet wurden. Die Kazekage war auch nicht allzu weit entfernt, und der Tsuchikage hatte ohnehin den kürzesten Weg von allen. Davon abgesehen gehörte letzterer einem Mönchsorden an, der sich einst selbst aus den Sōhei heraus kristallisiert hatte, und Ichigen war allein deshalb überzeugt von seiner Zuverlässigkeit.

Hokage-sama, wenn Ihr erlaubt... Was genau erhofft Ihr Euch von diesem Gipfel?“ Suiko zögerte. Sie war nervös, das konnten Hiyaya und Iro sehen. Und verdammt, wer konnte es ihr verübeln? Sie würde bald mit den anderen vier Kage in einem Raum sitzen und darüber debattieren, was zu tun war, um die unmittelbare Bedrohung durch die Shuryōka aufzuhalten. „Um ehrlich zu sein, Daisōhei-dono, habe ich bereits einen Plan. Eher gesagt, einen Vorschlag. Ich möchte die Akatsuki wieder aufbauen. Als eine Gruppe von Friedenskämpfern, eine Elite-Einheit aus allen fünf Dörfern, die sich einzig und allein globalen Bedrohungen wie die durch die Shuryōka widmen kann.“ Der alte Mönch weitete die Augen. Selbst die ältesten kannten Akatsuki nur als die Söldner und Mörder, die sie vor dem vierten Shinobi-Krieg gewesen waren. Nur wenige hatten eine Ahnung, wie die Akatsuki angefangen hatte und was ihr eigentliches Ziel gewesen war.
Gibt es Neuigkeiten von den anderen Kage? Ich hoffe, ihre Reisen verlaufen ruhig... wir sind jedenfalls auf dem Weg hier hin nicht einem einzigen Shuryōka begegnet. Allerdings bezweifle ich, dass diese Monster dumm genug sind, sich mit mir anzulegen.“ Ichigen, Iro und Hiyaya konnten die Verbitterung in ihrer Stimme hören, die tiefe Abneigung, sogar den Hass, den sie den Shuryōka gegenüber in sich trug. Doch zumindest ein Gutes hatten sie: Ohne sie würde dieses Treffen jetzt nicht stattfinden, und es gäbe nicht auch nur den Hauch einer Chance, die Akatsuki wieder zurück zu bringen. Denn Suiko hatte nicht vor, die Akatsuki auflösen zu lassen, sobald die Shuryōka zur Strecke gebracht worden waren. Wenn die anderen Kage dem Modell, das sie sich überlegt hatte, zustimmten, dann wären sie die erste und gleichzeitig stärkste Verankerung des wiederauflebenden Friedens zwischen den fünf großen Ninjadörfern. „Es dürfte schwer werden, die anderen Kage davon zu überzeugen, Hokage-sama.“ Die Mönche kamen herein und brachten Suiko, ihren Begleitern und Ichigen Tee. Die Hokage ließ einen langen Seufzer fahren. „Haaaaaah. Ich weiß. Vor allem der Raikage wird Ärger machen, einfach nur, weil ich es bin, die diesen Vorschlag unterbreitet. Und er wird prinzipiell gegen alles sein, was ich für gut befinde oder sogar selbst anrege.

Suiko wusste, dass sie kaum eine Chance hatte, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, wenn auch nur einer der Kage dagegen schoss. Sie musste jeden überzeugen. Bei einigen dürfte ihr das schwerer fallen als bei anderen. Jedes Dorf hatte einen bedeutenden Clan (gehabt), in dem ein Dōjutsu vertreten war, mit Ausnahme von Kumogakure. Konoha hatte sowohl die Hyūga und ihr Byakugan, als auch die Uchiha und ihr Sharingan. Sämtliche Rinnegan entstanden außerdem ebenfalls in Konoha. Kiri hatte die Ito mit ihrem Shintaigan, und obgleich Suna's Reikai-Clan fast vollständig ausgelöscht wurde, dürfte ihr Groll gegen die Shuryōka ähnlich groß wie der von Suiko sein. Iwa hatte angeblich einen kleinen Clan, in dem sich ein neues Dōjutsu entwickelt hatte, allerdings wusste Suiko nicht viel darüber. Nur Kumo hatte kein Dōjutsu, sofern Konoha informiert war. Wie erwähnt, hatte die Kazekage sicher eigene Gründe, jedes Mittel zur Bekämpfung der Shuryōka wahr zu nehmen, das sich ihr bot. Bei der Mizukage und Suiko's guter Kindheitsfreundin Aoko sah Suiko ebenso nur wenige Schwierigkeiten. Der Tsuchikage war generell eher friedliebend, aber entschlossen, jede Bedrohung zu bekämpfen, die die Welt und die Shinobi-Lebensart bedrohte, zu bekämpfen. Doch der Raikage... Der Raikage war die größte Hürde, die Suiko nehmen musste. A war ein sturer, unbequemer Kerl, einzig und allein auf sein Dorf zentriert. Kumogakure hatte kein Dōjutsu, und außerdem hegte A seit vielen Jahren einen Groll gegen Suiko und Konoha, wegen einem Disput, zu dessen Klärung der Raikage nie groß beitragen wollte, aus ihrer Sicht.
Sicherlich würde er Kumo's Beteiligung beim Akatsuki-Projekt ablehnen, keinen Sinn darin sehen, dass sein Dorf etwas unterstützen und mit finanzieren sollte, von dem es keinen offensichtlichen Nutzen hatte.
Suiko hoffte inständig, dass Aoko vor A eintreffen würde, in der Hoffnung, dass sie ihn überzeugen könnte. Bisher hatten die Shuryōka Kumo nicht oder wenig geschadet, und das würde A reichen, völlig unabhängig davon, wie sehr die anderen Dörfer unter ihnen litten. Selbst Iwa, das seit jeher von Ishigakure, einem Haufen von Terroristen, bedroht wurde. Suiko hatte die Dokumente mitgenommen, die ihr loyaler ANBU-Chef Fukurō ihr gebracht hatte und die eindeutig belegten, dass Ishigakure mit den Shuryōka zusammen arbeitete oder zumindest Kontakte zu ihnen pflegte. Den Preis dafür hatten sie bereits bezahlt, dafür hatte Fukurō gesorgt.
Letztenendes war es egal, was Suiko für Beweise lieferte und wie sehr sie die anderen Kage von sich überzeugen konnte. Solange A nicht mit machte, drohte das Projekt zu scheitern. Dabei wusste Suiko, als hätte sie es voraus gesehen, dass sie die Akatsuki brauchen würden. Die Shuryōka sind keine Bedrohung, die ein Dorf alleine bewältigen kann. Sie sind wie Kakerlaken, egal wie viele von ihnen sie zertritt, es überleben immernoch einige, und sie kommen zahlreich wieder zurück. Und um Ungeziefer zuverlässig zu bekämpfen, brauchte es Spezialisten. Außerdem konnten die Akatsuki Hiyaya deutlich besser beschützen als das Dorf selbst. Um sich selbst machte sie sich bemerkenswerterweise keine Sorgen. Sie hatte genug damit zu tun, sich den Kopf über Konoha und die vielen Menschen zu zerbrechen, die dank der Shuryōka in Gefahr waren, aber sie war sich ihrer Stärke durchaus bewusst. Diese Vagabunden konnten ihr garantiert nichts entgegen werfen, was bedrohlich sein könnte. Sollen sie nur kommen, sie werden sehen, was sie davon haben. Mit ihren eigenen Augen.

Sie wusste, dass es nur wenig Sinn hatte, Ichigen nach den genauen Ankunftszeiten der anderen Kage zu befragen. Natürlich sprachen diese sich nicht ab, wann sie aufbrechen oder anreisen würden, und manche, wie der Raikage oder die Mizukage hatten einen beschwerlicheren Weg als Suiko selbst auf sich zu nehmen. Allerdings rechnete sie es ihren Kollegen hoch an, dass jeder von ihnen am Gipfel teilnahm und sich niemand sonderlich bitten ließ. Vielleicht das erste Anzeichen dafür, dass die Gespräche doch reibungsloser laufen würden, als sie gedacht hätte. Die Shuryōka waren ihr gemeinsamer Feind, und anscheinend hatten das alle Kage schon lange realisiert.
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BeitragThema: Re: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:32 pm

Raikage "A"

Von der Ferne konnten die Anwesenden Konohashinobis eine sehr laute, aufdringliche weibliche Stimme hören. "Boooooaaaaah ... Jetzt sei doch mal endlich ruhig mit deinem Kyuubi!" nörgelte die junge Frau hörbar genervt von der Ferne, ehe drei Personen an der Ecke hervorkamen und sich als der Raikage samt Entourage entpuppten. Wahrscheinlich nicht den Anblick, den sich Suiko Uchiha erhofft hatte. "Was?! Du kleine..." fühlte sich der männliche Begleiter A's sichtlich beleidigt als Z wiedermal seinen Gott verhöhnte, doch ehe Mukaku seinen Zorn auf die Tochter des Raikage herabregnen lassen konnte, warf A ihm einen Blick (ironischerweise) mit seinem blinden Auge zu. "Mukaku. Sie meint es nicht so." entschuldigte sich das Oberhaupt Kumogakure's bei seiner Leibwache und schüttelte nur den Kopf.

"Wie jetzt? Als ob uns das Kyuubi auch nur bei irgendeinem Scheissdreck helfen würde!" "Hane*(Feder)." unterbrach er die Jonin, welche jedoch weiterhin auf ihre Meinung verharrte, "Jedes Kleinkind weiß doch dass die meisten Bijuu's abgeschottet Leben und Menschen meiden, da werden.." "Hane*.", sagte er diesmal etwas genervter und ernster, doch Z war bereits in ihrem Element, ".. irgendwelche fanatischen Feuerschlucker-" [size=150]"Hane! Urusai*!"[/size] disziplinierte er seine Tochter mit einer lauten und bedrohlichen Stimmlage, woraufhin sie verstummte und mit Todesblick zur Seite darauf wartete, dass ihr Vater dieses Treffen so schnell wie möglich hinter sich bringen konnte. Ein weiteres Nicken zu Mukaku, welcher nach wie vor beleidigt, doch aufgrund des Verständnisses nicht mehr nach Z's Kopf dürstend, den Nicker erwiderte und die Gotteslästerung erstmal unbeachtet ließ. Mukaku wusste ebenso, dass A ihn ohne zu zögern vaporisieren würde wenn er seiner Tochter auch nur irgendetwas antun würde - und wie könnte Mukaku so jemals wieder erneut ein Gebet zu Kurama-sama aussprechen? Irgendwann, da war sich Z sicher, würde der Tag kommen an dem sie den Raikage-Hut aufgesetzt bekommen würde - dieser Tag würde gleichzeitig der Tag sein, an dem sie höchstpersönlich diese Fuchsanbeter aus ihrem Gebiet klatscht.

"Raikage-sama, Z-sama, Yuurin-sama. Willkommen." wurde die Gruppe von einem Mönch empfangen. A nickte ihm kurz zu und folgte ihm daraufhin.

Ehe der Mönch zusammen mit den Anreisenden aus Kumogakure in Sichtweite des Great Warrior Monk waren richtete sich dieser ein kleines bisschen auf, so als würde er bereits wissen wer da gleich auf ihn zu kam. Suiko merkte dies natürlich und sah in die Richtung, aus der sie selbst gekommen war, gespannt wer nun als nächster dazu stoßen würde. Ihr Blick sprach Bände als schließlich A mit seiner Tochter und seinem Berater im Schlepptau ankam und ein selbstgefälliges Grinsen auflegte. "Raikage-sama. Es freut mich dass Ihr hier seid." begrüßte auch Ichigen die drei Kumo-Shinobi's.

A verbeugte sich angemessen vor seinem Gegenüber. "Danke, Daisōhei-dono." sagte er ohne seine beiden Begleiter vorzustellen und richtete sich wieder auf. Der Raikage musterte die Anwesenden Konohaninja's - sie schienen selber erst vor kurzem angekommen zu sein, sahen auch etwas müde und demotiviert aus - oder waren das einfach nur die Augenringe des rothaarigen Mädchens die den Motivations-Durchschnitt so in den Keller zog? Hiyaya ging einen Schritt zurück als der Raikage sie mit einem prüfenden Blick durchdrang, die Uzumaki gab ihr Bestes diesem komischen Mann so gut es ging aus dem Weg zu gehen und versteckte sich ein wenig hinter Suiko und Iro. Der Raikage runzelte die Stirn und sah die Hokage an. "'Sie' soll deine Leibwache sein? So wie sie aussieht bräuchte sie selber eine." bemerkte der Raikage absichtlich direkt und verschränkte die Arme, dem Senju warf er nur einen unangenehmen Blick zu als dieser es ihm gleich tat. [size=85]"... ... Ich wusste ich hätte zuhause bleiben sollen..."[/size] murmelte Hiyaya in ihren Kragen hinein und sank den Kopf. "Nun, Uchiha Suiko - ich bin deiner Einladung nachgekommen um diesen 'schrecklichen Entwicklungen' auf den Grund zu gehen.. Ich bin gespannt.", meinte er noch, ehe er mit einem Nicken an ihr vorbeiging und dem Mönch von Vorhin zu seinen Quartieren folgte. Die Tochter des Raikage musterte das rothaarige Mädchen beim vorbeigehen, sie hatte irgendetwas an sich das ganz und gar nicht normal war. In ihren Augen konnten man sehen, dass sie in ihren wahrscheinlich gar nicht mal so vielen Jahren sehr viel Leid und Schmerz miterlebt haben musste, ebenso schien sie weniger freiwillig hier zu sein als man vielleicht auf den ersten Blick dachte. Hiyaya hingegen fühlte sich vorallem von Mukaku bedroht - er warf ihr so einen teuflischen Blick vor, als würde er sich gerade vorstellen wie er sie am besten für die Sünden ihrer Ahnen bezahlen lassen könnte - die roten Haare und ihre Zugehörigkeit waren ein klares Indiz dafür, dass sie auch zu der ketzerischen Familie der Uzumaki's gehörte.

"Raikage-sama, dies ist Euer Quartier für Euren Aufenthalt. Macht es Euch gemütlich, fühlt Euch wie zuhause - vielleicht eine Tour durch die Tempelruinen?" A schüttelte den überfreundlichen Mönch mit einem "Vielleicht. Danke." ab und verstaute sein Gepäck.

Nachdem das Kumo-Squad ebenfalls zu seinen Quartieren geleitet worden war, welche praktischerweise die waren die am weitesten entfernt von Konoha's waren, seufzte A kurz und trank einen Schluck aus den ihnen bereitgestellten Flaschen. "Hm." "Was ist los, Otou-san?" fragte Z ihren Vater, der mit seinen Gedanken beschäftigt war und auf die Decke starrte. "Ich denke nach." antwortete er stumpf und bündig, warf ihr einen kurzen Blick zu und schenkte der Decke wieder seine Aufmerksamkeit, was die junge Jonin sichtlich triggerte. "Boah, sag bloß?! Über was genau denn?!" fragte sie den Raikage etwas genervt. "Kage-Sachen." antwortete er seiner Tochter, welche mit einem Stampfen und einem Geräusch, das wohl ihre Wut wiederspiegeln soll, den Raum verließ. Der Raikage lachte ein wenig und schloss seine Augen, als die wieder eingekehrte Ruhe ihn übermannte und ihm nun ermöglichte, WIRKLICH nachzudenken - mit dem Einladungsschreiben zum Kaidan in der Hand.
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BeitragThema: Re: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:32 pm

Tsuchikage Kazuya

[url=][size=150]A long Journey ends[/size][/url]
Youtube Video = yyB_xMK9kJo




Kazuya wanderte mit seiner 3 – Mann starken Begleitung durch den Wald, in dem der Gokage Kaidan stattfinden sollte. Der Matsumura legte ein
gemütliches Tempo vor, damit er die Schönheit des Waldes genießen konnte. Zumal das Grüppchen aus Iwagakure einen besonderen Weg durch
den Wald nehmen mussten, da ihr dritter Gefolgsmann einen Karren, der mit einer Plane bespannt war, hinter sich her zog. Da dieser etwas breiter
und sperriger war, konnte man manche, direkteren Passagen durch den Wald nicht nehmen, um zu ihrem Ziel zu gelangen.

Hier waren sie nun, umgeben von den schönsten Bauwerken, die Mutter Natur erbringen konnte. Die Blätter rauschten im Wind und die Vögel sangen
vergnügt dazu. Die Sonne durchstieß hier und dort die Blätterdecke und tauchte den Wald in ein warmes Licht. Auch wenn er wusste, dass das Treffen
wichtig war, so lies der Tsuchikage sich nicht die Gelegenheit nehmen um stehen zu bleiben, tief durch zuatmen und dieses Schauspiel auf sich wirken zu lassen.


"Wir müssen weiter, Tsuchikage-Sama" drängelte sein Berater leicht. "Auch für mich ist dieser Anblick eine Wohltat, doch wir sind nicht
zum Vergnügen hier."



Kazuya nickte leicht. "Du hast Recht, doch bedenke, dass wir den kürzesten Weg haben. Und auch wenn unser Geschenk uns eine andere
Route einschlagen lässt, bezweifel ich, dass wir die Letzten seien werden, die am Treffpunkt ankommen. Sieh..."
er deutete mit der Hand gen Sonne...
"die Sonne hat den höchsten Stand noch nicht erreicht, das bedeutet, dass wir noch etwas Zeit haben... Der Weg ist nicht mehr weit..."
gab er als antwort und bewegte sich weiter fort.



Nach einer knappen halben Stunde erreichten sie das Herzstück des Waldes...
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...und somit den Ort, an dem der Gokage Kaidan stattfinden sollte.





"Willkommen, Tsuchikage-Sama!" begrüßte ein Mönch verneigend die Gruppe.
Kazuya verneigte sich leicht. "Ich danke Euch... dies ist meine Begleitung... Asami Takenaka, mein Berater und Taro Agawa"
er deutete mit seiner rechten Hand, mit der Handfläche nach oben, in Richtung seiner Begleiter und erwähnte dabei ihre Namen.

"Schön euch kennenzulernen." meinte er erneut verbeugend. "Bitte, folgt mir. Die Herrschaften Hokage-Sama und Raikage-Sama sind ebenfalls
schon anwesend."
sprach er und führte die Gruppe in das Innere der Anlage und zeigte ihnen ihre Zimmer.

Der Matsumura bedankte sich mit einem sanften Nicken.

"Ihr dürft schalten und walten wie ihr möchtet, aber wisset, dass einiges auf dem Spiel steht." meinte er zu seinen drei Begleitern
und verschwand in dem Zimmer, welches ihm zugeteilte wurde in der Hoffnung, dass sie keinen Ärger suchen würden.

Er schaute sich kurz um und legte sein Hab und Gut ab.


Ein anderer Mönch hatte bereits die Ankunft der Gruppe bemerkt, kam zu Suikos Zimmer und klopfte leicht an den Türrahmen.

"Daisōhei-sama, Hokage-Dono... verzeiht die Störung..." sagte er ohne die Tür zu öffnen... "ich wollte euch mitteilen, dass der Tsuchikage samt
Gefolge angekommen ist."
gab er bekannt und wartete auf eine Reaktion.

Währenddessen bekamen die Shinobi aus Iwa heißen, erfrischenden Tee gebracht, um ihren Durst zu stillen.

Der zugedeckte Karren stand draußen vor der Tür, bewacht von Taro, der mit einem Becher Tee auf einem Stein saß und wohl glücklich war, am Ziel angekommen zu sein.

Kazuya setzte sich entspannt hin und genoss den Tee und die kurzweilige Ruhe.

"Das werden ein paar harte Tage werden. Ich bin gespannt was die Kage aus Konoha zu sagen hat." fragte er sich, schloss
die Augen und trank von dem wohlschmeckendem Kräutertee.
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BeitragThema: Re: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:33 pm

[align=center]Wohnbereiche Qkzpndk

Wohnbereiche Qinc31R[/align]

Weiße Haare, ein Lächeln auf den Lippen und eine Hand auf der Hüfte.
Grüne Haare, ein konzentrierter, berechnender Blick und eine Hand, die den Kazekage-Hut leicht hoch-schiebt.

Ein Gong erklang und Nanashiro wirbelte theatralisch um die Kazekage herum.
Bevor der Mönch ihre Ankunft verkünden konnte, hallte Nanashiros Stimme durch die Umgebung.

[tab=30]"Nanadaime Kazekage, Midori Reikai-hime! Auch genannt - Mido-Oni no Sunagakure!"

Man konnte das Augenrollen Midos fast schon hören. Sie waren zu zweit sehr ruhig und flott gereist, hatten nur übernachtet wenn es sein musste und waren deshalb womöglich vor Amida angekommen. Nanashiro hatte versucht die telepathische Verbindungen zwischen den beiden so lang es ging aufrechtzuerhalten, wollte ihr Reikongan* jedoch nicht in der Nähe des Gipfeltreffortes benutzen. Sicherheitshalber.

Auf den fragenden Blick des Mönches war Nanashiro auch schon vorbereitet. "Die zweite Begleitung der Nanadaime Kazekage* wird auch bald eintreffen." Der Mönch nickte und die beiden Damen warteten ab, bis Ichigen sie empfangen und ihre Quartiere zeigen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:34 pm

Ichigen (NPC)

World of Warcraft - Pandaren Alliance/Shrine of Seven Stars
~ Grove of the Three Heads ~

Die Kazekage und ihre Begleiterin mussten nicht lange warten, bis der Daisōhei sie empfing. "Bitte verzeiht einem alten Mann. Ich komme gerade vom Raikage. Mein Name ist Ichigen, ich bin der Daisōhei dieses Ordens." Er verbeugte sich tief vor den beiden und musterte sie kurz. "Ich bin sicher, die Hokage ist Euch zutiefst dankbar, dass Ihr ihrer Bitte nachgekommen seid, Kazekage-sama." erklärte er. Daisōhei... "Großer Kriegermönch". Ein seltsamer Titel für einen Mann, der so aussah, als könnte er kaum aufrecht stehen. Aber die beiden Frauen waren erfahren genug, um zu wissen, dass man nicht nach Erscheinungen gehen darf. Aber auch sonst war der Titel seltsam. Die Sōhei waren ein enorm friedfertiger Orden, nur jenen bekannt, die sich eingehend mit der Materie befassten. Sie hatten an keinem der vier Shinobi-Kriege teil genommen, warum stimmten sie jetzt also zu, Suiko Uchiha's Gipfel auszurichten?
"Einer unserer Brüder wird Euch Eure Quartiere zeigen. Bitte entschuldigt meine Flatterhaftigkeit, aber ich schulde dem Tsuchikage noch eine Begrüßung." sagte er dann. Als ein weiterer, deutlich jüngerer Mönch vorbei kam, um die Kazekage und Nanashiro auf ihre Zimmer zu bringen, verließ Ichigen sie auch schon in Richtung der gegenüber liegenden Quartiere.



~~~~~~ Ein paar Minuten später ~~~~~~



Es klopfte sachte und verhalten an der Tür des Tsuchikage. Als sie geöffnet wurde, trat ein sehr, sehr alter Mann in traditioneller Sōhei-Kleidung ein. "Tsuchikage-sama. Ich bitte um Vergebung, Euch bei Eurer Ankunft nicht persönlich begrüßen zu können. Als Ihr eintraft, war ich noch mit der Begrüßung des Raikage beschäftigt." entschuldigte er sich auch bei Kazuya. "Ich bin Ichigen, der Daisōhei unseres Ordens. Sicher haben meine Brüder Euch bereits hinreichend empfangen. Es ist mir eine Ehre, nach so langer Zeit einen Mönch des Matsumura-Clans zu treffen. Diese Gelegenheit hatten seit der Aufspaltung unserer Orden nur wenige Daisōhei vor mir, und keiner stand zugleich einem Kage eines der fünf großen Shinobi-Dörfer gegenüber." In der Stimme des Alten fand sich grundehrlicher Stolz. Er fragte sich, was Kazuya über die Sōhei wusste. Er war zwar auch ein Mönch, aber in den über zweihundert Jahren, vor denen die Matsumura die Sōhei verlassen hatten, hatte sich vieles geändert. "Bitte verzeiht, dass ich Euch schon wieder verlassen muss. Unser Orden ist es nicht gewöhnt, eine organisatorische Mammutaufgabe wie den Gokage Kaidan zu stämmen, und viele Angelegenheiten erfordern meine Aufmerksamkeit. Ich hoffe, wir bekommen später die Möglichkeit, ausführlich und bei einem Tee zu reden." sagte er mit einer erneut tiefen Verbeugung, und verließ auch den Tsuchikage und sein Gefolge wieder.



~~~~~~ Ein paar Stunden später ~~~~~~



Die Sonne stand schon deutlich tiefer und war kurz davor, den Rand des Horizonts anzuschneiden, als die drei letzten Personen sich näherten. Still und von der anstrengenden Reise offensichtlich erschöpft traten die Mizukage und ihre Begleiter ein. Ichigen wartete bereits auf sie, nachdem einer seiner Brüder ihn schnell hatte rufen lassen, als er sie aus der Ferne entdeckt hatte. "Mizukage-sama, herzlich willkommen bei den Sōhei. Ich bin Ichigen, der Daisōhei unseres Ordens, und freue mich, Euch persönlich begrüßen zu dürfen." Als der alte Mann sich verbeugte, taten es ihm Aoko und ihre Begleiter gleich. Sie war offensichtlich sehr erschöpft, und deutete einem ihrer Leibwächter, mit dem sie sich die schneeweißen Haare teilte, die Gruppe vorzustellen. "Die Hachidaime Mizukage, Mitsukichi Aoko, dankt Euch für Eure Gastfreundschaft. Das ist Ito Nibori, mein Name ist Hōzuki Kangetsu. Wir sind die Leibwache der Mizukage." erklärte der dürre, hochgewachsene Mann. "Euer Weg war sicherlich sehr beschwerlich, schließlich war es der Weiteste. Erlaubt uns, Euch auf Eure Quartiere zu bringen." Schnell eilte ein Mönch herbei und führte die drei zu ihren Zimmern. Auf dem Weg dorthin spähte Aoko halb geistesabwesend durch eine offene Zimmertür, und ihr Blick kreuzte den von Suiko. Beide lächelten sich müde an.



~~~~~~ Am nächsten Morgen ~~~~~~



Am nächsten Morgen fanden alle Kage Schriften der Sōhei auf ihren Tischen, die die Regeln der Konferenz festlegten.

Sicherheitsbeauftragter des Orden der Sōhei schrieb:
Verehrte Kage,
in Anbetracht der bevorstehenden Konferenz möchten wir Euch und Eure Leibwächter noch einmal freundlich an die in Übereinstimmung mit Euch und dem Daisōhei festgelegten Regeln während der Konferenz erinnern.

I. Jeder Einsatz von Nin-Jutsu* im Konferenzraum ist untersagt, kann aber nach Absprache mit den Teilnehmern der Konferenz in Einzelfällen gestattet werden.
II. Der Daisōhei moderiert die Konferenz und ist unparteiisch.
III. Die Leibwachen der Kage und des Daisōhei beteiligen sich nicht an der Konferenz.
IV. Im Konferenzraum dürfen von den Kage und dem Daisōhei keine Waffen getragen werden.
V. Während der Konferenz darf niemand den Raum betreten oder verlassen, Leibwachen eingeschlossen. Einzige Ausnahme sind Sōhei-Mönche im Falle eines Notfalls.
VI. Ein Verstoß gegen eine oder mehrere dieser Regeln kann den Ausschluss des Verursachers von der gesamten restlichen Konferenz zur Folge haben.

Hellsing Ultimate OST - Shinobiashi Sasuriashi
~ The Summit ~

Die Mönche wiesen die Leibwachen der Kage ein, an welchen Positionen sie sich aufhalten sollten und ließen sie aus Sicherheitsgründen den Raum betreten und auf Wunsch auch untersuchen. Als sich alle Leibwachen an ihren Plätzen auf einem erhöhten Ring am Außenrand des Raumes befanden, gab ein Mönch das Signal.

Auf einen Gongschlag hin öffneten sich sechs Türen. Sechs Gestalten traten hindurch und setzten sich auf sechs Stühle. Sie saßen an einem sechseckigen Tisch. Eine der sechs Personen hatte keinen Hut auf, die anderen fünf trugen Hüte mit verschiedenen Farben und verschiedenen Kanji.
"Ich möchte die Gokage bitten, die Hüte abzunehmen und vor sich auf den Tisch zu legen." erklärte die alte, aber noch kraftvolle Stimme des Daisōhei. Alle fünf Kage legten ihren Hut wie gebeten auf den Tisch, direkt vor sich. "Ich bin Ichigen, der Daisōhei dieses Ordens, und fungiere heute als euer Moderator, verehrte Gokage. Wir sind heute auf Bitten der Jūdaime Hokage, Uchiha Suiko, zusammen gekommen. Hiermit ist der Gokage Kaidan eröffnet. Ich bitte die Hokage um ihre Eröffnung."

Endlich begann es also.

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*Nin-Jutsu bezeichnet hier generell alle Ninja-Künste und auch andere Fähigkeiten.
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BeitragThema: Re: Wohnbereiche   Wohnbereiche EmptyMo Mai 02, 2022 4:35 pm

Suiko Uchiha

Suiko saß noch immer in ihrem Quartier und unterhielt sich mit Hiyaya, Iro, und vor allem Ichigen. Dieser streckte sich jedoch, als hätte er mit unsichtbaren Fühlern etwas aufgeschnappt. Skeptisch aber nicht finster blickte Suiko in die Richtung, aus der sie selbst hier hin gekommen waren. "Bitte nicht er. Bitte nicht. Nicht mehr heute Abend..." dachte sie und betete zum Rikudō Sennin. Doch es nützte alles nichts. Im Türrahmen standen A bis Z. "Yakdung..." Ichigen begrüßte den Raikage sogleich. "Raikage-sama. Es freut mich, dass Ihr hier seid." Iro warf Hiyaya einen Blick mit gesenktem Kopf zu und verbeugte sich. Die Uzumaki hätte es ihm wohl sowieso gleich getan, sie mochte keine Diplomatin sein, aber das musste man auch nicht, um zu wissen, dass man sich vor einem anderen Kage verbeugt, selbst wenn dieser laut Suiko unausstehlich war. Schließlich war A ein Shinobi, der in seinem Dorf den gleichen Stellenwert hatte, wie Suiko selbst. Diese nickte höflich und stieß ein säuerliches "A." aus, blieb aber sitzen.

Suiko entging nicht, dass A ihre Nichte mit seinem Blick durchbohrte. "'Sie' soll Deine Leibwache sein? So wie sie aussieht, bräuchte sie selber eine." spottete er, aber Suiko stützte den linken Ellenbogen auf die Lehne und drehte den Kopf, als würde sie ihre Fingernägel beobachten. "Du solltest sehen, wie diejenigen aussehen, die sich ihr in den Weg stellen. " entgegnete sie säuselnd. Dann bickte sie A wieder an, diesmal mit schlangenhaftem Blick. "Du wärst überrascht." fügte sie hinzu. Ohne wirklich provokant aufzutreten lieferten sich die beiden eines ihrer Wortgefechte. Aber Iro und Ichigen wussten, dass es mehr war; schon jetzt begannen sie, einander zu sondieren. Jedes Wort des Anderen bot die Möglichkeit der Analyse, und beide nutzten das aus. Das war nicht einfach nur Gerede. Das war Tuchfühlung zwischen zwei Kage, und, vielleicht noch bedeutsamer, zwischen zwei Genjutsu-Meistern. [size=85]"... ... Ich wusste ich hätte zuhause bleiben sollen..."[/size] murmelte Hiyaya, und als sie sich mit der Hand in die Lehne von Suiko's Sessel krallte, legte die Hokage ihre auf die Hand ihrer Nichte. Wie sie da saß, die Beine überkreuzt, den Kopf schief, den linken Ellenbogen auf der Armlehne abgestützt und mit einem leichten Giftblick, bildlich gesprochen keinen Nanometer zurückweichend ob des offensiven Gebarens des Raikage... Was hat es wohl gebraucht um zu diesem Punkt zu kommen? Z bekam als Nächste den stechenden Blick der Hokage zu spüren. Sie hatte bestimmt noch nie gesehen, wie jemand, besonders keine Frau, ihrem alten Herrn so mühelos Paroli bot. Hoffentlich prägte sie es sich gut ein. Iro kannte Suiko, seit sie Kinder waren, und er wusste, dass Z so schnell nicht noch einmal die Gelegenheit bekommen dürfte, einer Frau wie Suiko Uchiha zu begegnen. Auch Mukaku blieb nicht verschont. Sie wusste ein paar Dinge über die Yūrin, und diese Dinge gefielen ihr nicht. Der Fanatiker vor ihnen verfluchte bestimmt alle drei - die Uchiha, weil ihre Vorfahren den Kyūbi als Waffe benutzt und mit Genjutsu kontrolliert haben, den Senju aufgrund seiner Verbindung zu den Uzumaki, und Hiyaya, von eben zuletzt genanntem Clan, weil seit es Jinchūriki gab jeder Kyūbi-Jinchūriki ein Uzumaki war. Genau wie zuvor Suiko verengte jetzt auch Mukaku die Augen. Ob das Uzumaki-Mädchen etwas drauf hatte wusste er nicht, aber die Hokage würde ihn sicherlich mit nicht mehr als einem Blick zu Staub zermahlen. Aber irgendwann würde er das Mädchen Kyūbi-sama zum Fraß vorwerfen.

"Nun, Uchiha Suiko - ich bin deiner Einladung nachgekommen um diesen 'schrecklichen Entwicklungen' auf den Grund zu gehen.. Ich bin gespannt." merkte der Raikage an, und Suiko ließ den Blick von Mukaku abschweifen, was sich für den Yūrin wie eine Warnung á la "Trau' dich, wenn du sterben willst, Füchslein" anfühlte. Sie hob den Blick auf den Raikage. Wieder nickte sie. "Kannst Du sein." Diese Antwort nicht erwidernd verließ der Raikage und sein Gefolge sie, und auch Ichigen stand auf, um zu gehen. Sie verabschiedeten sich voneinander, und Suiko machte sich nach einem ausgiebigen, hochqualitativ mit Katon beheizten Bad, bettfertig. Morgen würde ein großer Tag werden.



~~~~~~ Am nächsten Morgen ~~~~~~



Suiko hatte nur wenig geschlafen. Nicht, weil sie nervös war - diese Nervosität war verschwunden, als sie A gesehen hatte, und war reiner Sturheit gewichen. Sie schlief nicht, weil sie sich die ganze Nacht Worte zurecht legte.
So kam der Morgen früher als erwartet, und als die Sonne aufging, war Suiko noch wach. Aber eine Nacht ohne Schlaf war nichts außergewöhnliches, und daher machte es ihr auch nichts aus. Sie machte sich fertig warf sich den Kage-Haori über ihr rotes Kleid, und machte einen Spaziergang durch die Tempelanlagen. Nach einigen Minuten gedankenlosen Herumwanderns fand sie sich in einer Gartenanlage wieder. Nichts störte diese perfekte Idylle, nicht einmal der von einer weißen Robe bedeckte krumme Rücken eines alten Mannes, der dort saß und meditierte. Suiko wanderte etwas abseits, um Ichigen nicht zu stören, doch ohne sich umzublicken gab er ein warmes "Guten Morgen, Hokage-sama." ab. Suiko blieb stehen und blickte zu ihm, dann näherte sie sich. "Guten Morgen, Daisōhei-dono. Ihr seid schon auf?" "Immer noch, meine Liebe, immer noch. Ich schlafe nicht viel, höchstens ein paar Stunden alle paar Wochen. Wir Sōhei sind so faul, wir verbrauchen nicht viel Energie. Nicht einmal ein alter Mann wie ich." lachte er, und steckte Suiko damit an. "Und was treibt Euch so früh aus dem Bett?" Ein warmes Lächeln kam ihr entgegen. "Die Schlaflosigkeit, wie auch Euch. Wenn auch nicht ganz freiwillig." Ichigen zog eine Braue hoch. "Ihr seid angespannt wegen der Konferenz." Suiko schüttelte den Kopf, hielt dann aber inne. "Nein. Doch. Teilweise. Ich mache mir Sorgen, dass A - ich meine, der Raikage - mir Steine in den Weg legt." Ichigen strich sich über den Bart und nickte bedächtig. "Die Spannungen zwischen Euch gestern Abend waren nur schwer zu übersehen." Suiko atmete kräftig aus. "Wunden der Vergangenheit, die er nicht heilen lassen will." Wieder nickte Ichigen bedächtig. "Unser Verhältnis als gut zu bezeichnen wäre eine maßlose Übertreibung. Und dass er jemanden vom Yūrin-Clan mit bringt macht es nicht leichter." "Inwiefern?" Suiko ging in sich. "Es war jemand vom Yūrin-Clan, der meinen kleinen Bruder vor einigen Jahren getötet hat - den Vater meiner Begleiterin." erklärte sie. "A weiß das, da bin ich sicher. Dass er den Yūrin trotzdem ausgewählt hat zeugt entweder von mangelnder Pietät, oder von berechnender Provokation. Und ich weiß nicht, was von beiden schlimmer ist. Mich zu zwingen, in einem Raum mit dem Mann zu sitzen, der vielleicht meinen kleinen Bruder umgebracht hat..." Es tat gut, mit jemandem darüber zu reden. Suiko biss sich vor Wut auf die Lippe, aber Ichigen legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Das, meine Liebe, ist eine Wunde der Vergangenheit, die 'Ihr' nicht heilen lassen wollt." sagte er. Und er hatte Recht. Sie sammelte sich etwas und stand dann auf. "Vielen Dank für Eure Zeit und das Gespräch, Daisōhei-dono. Wir sehen uns dann drinnen." Und so ging Suiko zurück in ihre Gemächer, bis sie in etwa einer Stunde mit den anderen Kage am Tisch sitzen würde.
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