Allgemeines Bild: Familienname, Vorname: Unbekannt, "Nanashiro" ist ein Spitzname; früher auch "Shiro-Oni no Suna" genannt (jap. für "Weißer Teufel v. Suna")
Alter: 28
Größe: 1,74 m
Geschlecht: Weiblich
Dorf: Sunagakure
Ninja-Rang: Ehemaliger Anbu-Buntaichou; mittlerweile Beraterin der Nanadaime Kazekage
Stärkelevel: 6
Geburtsort: Sunagakure (?)
Aufenthaltsort/Wohnort: Sunagakure
Familie/Clan: Reikai-Clan (?)
- Spoiler:
Der Reikai Clan hat trotz seiner Größe noch nie eine unglaublich wichtige Rolle in der Geschichte Sunagakures eingenommen. Einerseits weil der Gründer des Reikai Clans, der sogenannte Shodai Reikai (Gründer des Reikai) nicht nur während seiner Jugend, sondern auch später im Schatten seines besten Freundes Reto, dem Shodai Kazekage, stand. Ersterer war ein begabter Ninja, aber noch lange nicht so begabt wie Reto. Nach der Gründung Sunagakures hat dennoch immer ein Mitglied des Reikai Clans einen Platz auf dem Suna-Council eingenommen. Ein Ehrenplatz der die Loyalität und Ehrgeiz des Clans belohnt und anerkennt.
Alles änderte sich als die Feuernat ... uh ... als der Reikai Clan während der Herrschaft des Godaime Kazekage - Gaara - urplötzlich ein Kekkei Genkai entwickelten. Solche spontanen Mutationen in den Genen von Clans kamen nur alle paar tausend Jahre vor und das Reikongan katapultierte den Clan an die Spitze von Sunagakures Elite. Nachdem Gaara zurückgetreten war, war sich der Council einig, dass sie eine neue Ära Sunagakures einleiten mussten. Der Reikai Clan hatte das Potenzial den großen Clans von Konohagakure, den Uchihas und Uzumakis, zu rivalisieren. Nachdem Sunagakure die Nachfolger des Kazekage Clans an Konoha verloren hatten, weil Temari in Konoha heiratete, brauchte der Council eine Familie, die den ehemaligen Kazekage Clan ablöste und Sunagakure wieder zur Größe verhelfen sollte. Und so wurde der Reikai Clan, den manche auch liebevoll "Shiro Clan" nennen, zum wichtigsten Clan in Sunagakure.
Der Rokudaime Kazekage, dessen echter Name aus irgendeinem Grund verloren gegangen war und deshalb einfach nur "Roku" genannt wurde, war der einzige Ninja in der Geschichte Sunagakures, der dem dritten Kazekage nicht nur ebenbürtig war, sondern später auch übertraf. Er war eine imposante Gestalt und pflegte eine freundschaftliche Verbindung zu Konohagakure. Unter seiner Leitung erreichte Sunagakure eine langanhaltende Blütezeit, die vor zehn Jahren durch die Vorläufer einer terroristischen Organisation beendet wurde.
Shuryoka - sie hatten es nicht nur geschafft den ganzen Reikai Clan auszulöschen, sie exekutierten auch den Rokudaime und das ohne größere Schwierigkeiten.
Es war ein schicksalhafter Tag für Sunagakure, sie hatten von einem Tag auf den anderen ihre Elite und ihren mächtigsten Kazekage verloren. Die Hoffnung Sunas lag in der einzigen Überlebenden des Clans, einem kleinen Mädchen, das vom Council geschützt und unter falscher Identität erzogen wurde.
Aussehen/Auftreten: Nanashiro war schon immer als Shiro-Oni bekannt. Weißes Haar war in Suna eine Seltenheit - nach dem Reikai-Genozid ist sie die einzige Person in ganz Kaze no Kuni, die eine derartige Haarpracht ihr eigen nennen darf. Eine etwas dunklere Hautfarbe ist typisch für die Bewohner von Sunagakure und die umliegenden Oasen, was ihnen das Leben in der Wüste ein bisschen erleichtert.
Ihre Kleidung besteht aus einem blauen Ganzkörperanzug, einer kurzen Jacke und Stiefeln, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichen. Beides ist extrem dehnbar und schränkt sie dadurch in ihren Bewegungen nicht ein. Um die harschen Mittagsstunden in der Wüstensonne zu bekämpfen, trägt sie meistens einen großen beigen Umhang mit einer Kaputze. Das Sungakure-Stirnband hat sie sich in ihren rechten Jackenärmel einbauen lassen. Ein kleines Täschchen mit Kunais und ein paar Shuriken trägt sie an ihrem rechten Oberschenkel, die übrigen Waffen trägt sie versiegelt in ihren Unterarmen.
Generell wirkt sie wie eine sehr eigenständige und selbstbewusste Frau, die in ihrem Kunoichi-Leben genug erlebt und durchlebt zu haben scheint. Als ehemalige Anbu und Buntaichou weist sie nicht nur die nötigen Führungsqualitäten sondern auch genug Intelligenz und Erfahrung aus, die ihr einen Platz an der Seite der Nanadaime Kazekage sicherten. Sie eine respektierte Person, sowohl in Sunagakure als auch in allen anderen Dörfern - vor allem weil ihre Erfolgsquote von S-Rang Missionen bei 99% liegt - worauf sie natürlich unglaublich stolz ist.
Besonderes/Sonstiges: Unbekannt
Ausstattung/Inventar: Kunais, Shuriken, ein besonderes Wakizashi, Senbons, versch. Shinobi-Equipment versiegelt in ihren Unterarmen
Fähigkeiten ( Kampftechnisch ) Stärken: * Reikongan:
Derzeit das einzige Reikongan, dass die vollständige ultimative Form entwickeln konnte.
Teilweise liegt es daran, dass sie das Oberhaupt ihres Clans ihr und andererseits, weil sie eine meisterhafte Kontrolle über ihr Doujutsu hat.
Eröffnet ihr eine weite Palette an Nin- und Ken-Jutsu, die sie sonst nicht anwenden könnte.
Das erlaubt ihr sogar auf einem beschränkten Radius als Sensor-Typ zu agieren, weil ihr das Reikongan erlaubt Seelen zu sehen (mehr dazu weiter unten).
Außerdem hat sie eine angeborene Klarheit in ihrem Bewusstsein, hauptsächlich geprägt durch ihr Reikongan, was dafür sorgt, dass sie schneller als üblich durch Gen-Jutsu sieht.
* Nin-Jutsu & Chakrapool/-kontrolle:
Eine riesige Menge an Chakra, gepaar mit feinster Chakrakontrolle und einem allgemein guten Sinn für Ninjutsu.
Ermöglicht ihr das sinnvolle Anwenden ihres Doujutsus, welches extrem teilweise extrem viel Chakra verbraucht.
* Ken-Jutsu:
Die Fähigkeit mit einem Schwert meisterhaft umzugehen.
Ihr Tanto spielt dabei eine wesentliche Rolle - es hat ein etwas unüblich langer Griff, damit es mit ihrem Reikongan kompatibel ist.
Schwächen: * Tai-Jutsu:
Sie ist keine unglaubliche Niete im Tai-Jutsu, beherrscht aber weder wesentliche Tai-Jutsu Stile oder Techniken und könnte niemals mit jemandem mithalten, der sich darauf spezialisiert.
* Gen-Jutsu:
Besonders anfällig ist sie gegenüber Gen-Jutsu, die ihr Bewusstsein direkt angreifen und ihre Klarheit stören, weil sie dadurch sehr schnell die Kontrolle über ihr Reikongan verliert.
Kampfstil: Unbekannt
Waffen: Ein Tanto mit einem längeren Griff, Standard-Shinobi-Ausrüstung wie Senbons, Shuriken, Kunai, etc.
Kekkei Genkai: Reikongan (jap. für "Geisterauge")
Es wurde kurz darüber debattiert ob man das Reikongan unter den drei großen Doujutsu (Sharingan, Byakugan und Rinnegan) einstufen soll. Die Debatte war vorüber als der ganze Clan der Reikai ausgemerzt und jahrelang niemand mit einem Reikongan geboren wurde. Mit den Neuigkeiten über die Wiedergeburt des Reikongans, ist jedoch die Diskussion über dessen Platz in der Welt heißer denn je - vor allem weil ausgerechnet ein Kage sich dessen bedient.
Generell heißt es, das Reikongan erlaube einem die Geister der Verstorbenen und die Seelen der Lebenden zu sehen. Genau wie beim Sharingan, sind drei verschiedene Stufen des Reikongans bekannt.
Hitotsu Reikongan* | First Ghost Eye- Spoiler:
Verbunden mit extremen Schmerzen in der Retina, aufgrund der Chakra-Konzentration.
Das erste Geistauge äußert sich in der Form von gelber Iris mit schwarzen Adern, die vom Rand der Pupille ausgehen.
Um diese herum befindet sich ein etwas dunklerer Kreis, auf welchem ein schwarzer Punkt kreist. Der Punkt muss eine vollständige Umkreisung schaffen, damit die Fähigkeiten des Reikongans aktiviert werden können. Danach steht es einem frei alles anzuwenden, was man beherrscht/beherrschen kann.
* Erlaubt dem Anwender die Seele seines Gegners zu sehen und zu fühlen. Beschränkt sich zwar auf ein Radius von 50m, geht aber auch durch Wände.
Da jede Seele einzigartig ist, werden sie in Farben und "Auren" dargestellt, wobei der Reikongan-Nutzer zwischen den Seelen leicht unterscheiden kann.
Sobald das Geisterauge direkt auf den Blich eines Menschen fällt, wirkt es wie eine Antenne und fängt Gefühle und Emotionen auf - was dem Anwender erlaubt den Gefühlszustand des Gegners zu erkennen. Fähigere Reikongan-Nutzer können dadurch sogar die wahre Intention des Gegners vorausahnen. Das ist jedoch abhängig von der Willenskraft des Ziels und dem Menschenkenntnis des Anwenders, ist also sehr unzuverlässig.
Futatsu Reikongan* | Second Ghost Eye- Spoiler:
Die Schmerzen verschwinden und es bildet sich ein zweiter Punkt. Die Kreisbewegung findet zwar noch immer statt, man ist aber nicht mehr davon abhängig.
An zwei Seiten der beiden Punkte sind zwei kleine Dreiecksformationen, die Richtung Pupille zeigen. Der dunklere Rang ist etwas prominenter geworden und der Rand des Auges wird etwas dicker, mit spitzen, wellenartigen Formationen.
* Der Anwender kann nun viel genauer einschätzen, was der Gegner fühlt und denkt. Es ähnelt vielleicht dem Gedankenlesen, ist aber noch weit davon entfernt. Emotionen und Gefühle sind viel leichter herauszulesen und zu interpretieren, weshalb es dem Anwender auch leichter fällt die groben Intentionen des Gegners zu erahnen.
* Die Seele des Gegners nimmt langsam Form an und der Anwender wird sich seiner eigenen Seele bewusst.
Er ist in der Lage seine eigene Seele zu "kontrollieren" und kann diese zum Beispiel in seinen Händen oder Füßen manifestieren um damit andere Seelen anzugreifen / zu beeinflussen. Diese Manifestation kann auch physisch werden - wenn der Anwender es z.B. ein Teil seiner Seele in einem Schwert manifestiert. Dadurch ist es ihm möglich mittels dem Schwert eine gegnerische Seele anzugreifen um Seelenschaden zu verursachen. Das größte Problem liegt darin, dass die manifestierte Seele des Anwenders ebenfalls angreifbar ist. Sie ist zwar noch lange nicht so sensibel wie die Seelen von Menschen außerhalb des Reikai-Clans (die generell eine viel stärkere und ausgeprägtere Seele besitzen), kann aber bei starken Angriffen auf die manifestierte Stelle verletzt werden.
Reikonheigai* | Soul DamageDer direkte Angriff auf der Seele des Gegners hat mehrere Effekte.
Zum einen ist ein solcher Angriff gegenüber instabilen Gegnern viel effektiver und natürlich viel schwächer, wenn der Gegner selbstbewusst, stark und eine seelische Harmonie pflegt.
Bei einem direkten Treffer, entsteht Schaden an der Seele des Gegners. Solcher Schaden verursacht Schmerzen (die als Projektion auch manchmal als Kopfschmerzen auftreten können) und kann nur durch das Reikongan sichtbar gemacht werden.
Sollte eine Stelle oft genug angegriffen werden - also wo ein Loch entsteht - kann es sein, dass mehrere Löcher in der Seele des Gegners dazu führen, dass der Gegner aufgrund der Schmerzen ohnmächtig wird.
Reiken* | Soul FistDer Anwender konzentriert einen klein Teil seiner Seele in seinen Fäusten.
Bei einem direkten Treffer entsteht neben dem physischen Schaden auch Seelenschaden.
Reijin* | Soul SwordErmöglicht einen Teil der eigenen Seele in ein Schwert zu manifestieren. Das äußert sich in einem gelben Glühen des Schwertes, welches mittels der manifestierten Seele auf eine beliebige Länge verlängert werden kann. Diese Verlängerung verursacht keinen physischen, sondern nur Seelenschaden. Das Schwert an sich kann weiterhin physischen Schaden verursachen, und sowohl Schwert wie auch Verlängerung können geblockt werden.
Sollte ein Körperteil vollständig von Reijin durchtrennt werden, wird es - abhängig vom Chakra-Level des Betroffenen - für wenige Sekunden bis Minuten paralysiert.
Saishuu Reikongan | Final Ghost Eye- Spoiler:
Es entsteht ein dritter Punkt und die zwei Dreiecksformationen jeden Punktes verbinden sich. Die Pupille wird dunkelgelb, genau so wie die Iris. Der Rand des Auges weist prominentere stachelförmige Formen auf. Zu Lebzeiten des Rokudaime Kazekage, also während der Blütezeit des Reikai-Clans, war dies die weit-verbreitetste Form des Reikongans. Es ist auch das Markenzeichen des Reikai-Clans UND deren Clan-Symbol. Allgemein gilt dies als das Standard-Reikongan und hat deshalb den größten Wiedererkennungswert.
Jedes Mitglied des Reikai-Clans musste ein bestimmtes Niveau an Seelenfrieden und Harmonie erreichen um dieses Reikongan zu entfesseln. Deshalb wurde den Kindern der Reikai schon von jungem Alter an das Meditieren gelehrt. Eine Reihe Tests und eine lange Reise in das Innere des Kaze no Kuni waren nötig, damit man auf das Schmerzempfinden und den Seelenfrieden getestet wird.
Die Seele des Anwenders wirkt nun mehr wie eine Aura, die ihn umgibt, wie ein Avatar des Bewusstseins.
Das Saishuu Reikongan kennt keine Grenzen zwischen Seelen und Geister - für das Geisterauge ist beides gleich und in greifbarer Nähe. Die Mitglieder des Reikai-Clans werden - solange es lebende Reikongan-Nutzer gibt, nie ins
Afterlife übergehen. Aber das finden sie nicht schlimm, sie bleiben im Purgatory und sind dadurch für das Reikongan erreichbar.
Sobald ein Reikongan-Nutzer das Saishuu Reikongan entfesselt, leuchtet er für die Geister seiner Vorfahren wie ein Leuchtfeuer auf. Sie können daraufhin Purgatory verlassen, ins Limbo übergehen und für die Dauer des aktivierten Doujutsu den Anwender unterstützen. Sie sind für das blanke Auge unsichtbar, können also nur durch Sen-Jutsu und Rinnegan gesehen/gespürt werden. Sie sind immateriell und können ihre Gedanken nur Reikongan-Nutzern mitteilen.
Der Anwender muss seine eigene Seele nicht mehr verwenden um einfache Techniken wie das Reijin* oder Reiken* zu benutzen. Er kann - solange die
Kouso* (jap. für Vorfahren) das möchten - auf ihre Seelen zugreifen und sie je nach belieben verwenden. Deshalb ist es ihm auch möglich Dinge, die er selbst nicht permanent berührt mit Seelen zu füllen, wie Kunais oder Shuriken. Dazu zählen aber auch Objekte, die er unter normalen Umständen gar nicht beeinflussen könnte, wie Sand, Wasser und die Luft. Er kann maximal fünf Objekte füllen und kann diese dann nach belieben verformen und in einem Radius von 100m steuern. [size=85](Mehr Avatar: The Last Airbender und weniger Sandaime Kazekage)[/size]
Durch die Versammlung an Vorfahren, die alle Nutzer des Reikongans waren und deshalb ihre Erfahrung mitbringen, und durch die vielen Augen, die auf den/die Gegner des Anwenders gerichtet sind, werden neue Möglichkeiten freigeschaltet. Zum einen ist es dem Anwender möglich, oberflächlich die Gefühle und Emotionen aller Anwesenden zu erspüren - und das ohne seinen Blick direkt auf die Personen zu richten. Weiters ist der Radius, in welchem das Reikongan Seelen aufspüren und sehen kann, um das vierfache gewachsen.
Die Gedanken und Gefühle von der Person, die der Anwender direkt anblickt, sind viel einfacher zu interpretieren und ermöglichen das genauere Vorausahnen von Intentionen. Dessen inneres Gefühlsleben steht dem Reikongan-Nutzer also mehr oder minder frei zur Einsicht.
Akitsu Reikami* | Manifestation of the God of SoulsDer Anwender benutzt eine Waffe als Ausgangsmaterial und kann nach belieben eine - oder mehrere - Seelen dort manifestieren. Dadurch können viel größere Waffen und Objekte aus Seelenenergie hergestellt werden, die faktisch kein Gewicht haben. Anders als bisher, kann der Anwender diese Manifestationen jedoch physisch werden lassen - nur deshalb, weil er nicht mehr seine eigene Seele benutzt und dadurch er selbst keinen direkten Schaden erhält. Je nach Anzahl der manifestierten Seelen, ist die Form größer/kleiner und stärker/schwächer ausgeprägt.
Zen'itsu Akitsu no Reinakami* | Complete Manifestation of the God of SoulsDie ultimative und damit stärkste Technik des Saishuu Reikongans.
Alle Kouso* werden gesammelt, in Seelenenergie verwandelt und manifestiert. Es benötigt eine unglaubliche Menge an Chakra und Kraft.
Dadurch wird ein Schwert der Götter erschaffen - ein Schwert, dessen Schnitt einen Berg zerteilen kann. Es heißt nur Roku - der frühere Kazekage - war in der Lage diese Technik anzuwenden, das Ausmaß davon ist heute noch immer unbekannt.
- Spoiler:
Gentou Reikongan* | Ghost Eye of all Current and Future Worlds
Die Geschichten, die Roku über das Reikongan erzählte, wirkten damals mehr wie Märchen als wie Tatsachen.
Er sagte "die Kraft jedes Reikongans wird mit jedem verstorbenen Reikai immer größer". Ob die Shuryoka sich dessen bewusst waren oder nicht, ist mittlerweile irrelevant. Der Genozid der Reikai hatte dazu geführt, dass das Purgatory mit ehemaligen Reikais regelrecht geflutet wurde.
Dass Roku Recht hatte, wusste er damals selbst nicht. Einerseits, weil es zu seinen Lebzeiten nur eine Handvoll Kouso gab, andererseits, weil er das Ultimative, das letzte und stärkste Reikongan nie zu seinem vollen Potenzial entwickeln konnte. Das lag aber eher weniger an seinem Talent oder seiner Fähigkeit mit seinem Doujutsu umzugehen - er war bloß das erste Clanoberhaupt des Reikai-Clans, das das Reikongan beherrschte.
Mittlerweile ist mehr bekannt. Rokus Fähigkeiten waren einen nur ein Bruchteil dessen, was das Gentou Reikongan tatsächlich konnte und er war dennoch in der Lage sich in den Geschichtsbüchern Sunagakures einschreiben zu lassen. Er hat bleibenden Eindruck hinterlassen - nicht nur im Kaze no Kuni, sondern auch überall auf der Ninja-Welt.
Um dieses Auge zu erklären, muss man klein anfangen.
Nur die Augen eines Clanoberhauptes sind in der Lage das Gentou Reikongan* zu entwickeln. Dieses wird ermöglicht indem alle Kouso* ihre Kräfte auf eben diese Person fokussieren. Es wird debattiert ob dieser Fokus die restlichen Reikongan nicht schwächt, aber mittlerweile gibt es keine anderen Reikongans um genau das zu untersuchen.
Das Clanoberhaupt wird nur bedingt durch Abstammung und Talent ausgewählt. Die Ahnen der Reikai wählen gemeinsam das Clanoberhaupt und wie viel Kraft sie ihm schenken. Demzufolge ist es nur logisch nachvollziehbar, dass die Tochter des ehemaligen Clanoberhauptes und die - letzte - Überlebende der Reikai das Gentou Reikongan erhielt.
Dennoch - die Stärke des Gentou Reikongans wird durch die Kouso bestimmt, die es unterstützen!
Ohne diese Unterstützung kann dieses nämlich nie das Level erreichen, dass es erreichen könnte.
Natürlich steigert dieses ultimative Doujutsu alle vorherigen Fähigkeiten und Effekte des gewöhnlichen Reikongans.
Weiters ist es dem Anwender möglich nicht nur Seelen zu verletzen, sondern sie auch zu beeinflussen. Mehr dazu weiter unten.
Das Gentou Reikongan* äußert sich in drei Aspekten:
Kakuzensei Chakra* | Chakra of all antecedent lifes
Das Gentou Reikongan* zählt als ein unglaublich chakra-zehrendes Doujutsu.
Die Kouso sind hierbei eine sehr große Hilfe, sie ermöglichen dem Anwender auf ihr Chakra zuzugreifen - welches unter normalen Umständen im Purgatory festsitzt. Kouso, die ihr Chakra freigeben, können jedoch nicht für andere Dinge benutzt werden.
Es ist eine mächtige Technik, die unmenschliche Kräfte auf den Körper des Anwenders einwirken lässt. Es ist weder eine unendliche Chakra-Quelle, noch eine, die sich schnell regeneriert. Einerseits weil das Chakra aus der Purgatory gewonnen wird und andererseits weil Seelen nur schwer Chakra speichern können. Nichtsdestotrotz eine hilfreiche Technik um längere Kämpfe überdauern zu können.
In sehr seltenen Fällen gibt ein Kouso* sein ganzes Chakra an den Nutzer ab - was dazu führt, dass dieser alle Erinnerungen und das ganze Wissen seines Vorfahren lernt. Das führt natürlich zu extremen Kopfschmerzen und einer langen Verarbeitungszeit, ermöglicht aber dem Nutzer des Gentou Reikongans Techniken und Jutsu anzuwenden, die er/sie vorher vielleicht nicht konnte/kannte. Hierbei spielen Dinge wie Chakraelemente natürlich eine Rolle - Jutsus eines Chakraelementes, dass der Nutzer selbst nicht beherrscht, sind trotzdem nicht anzuwenden.
Kakuzensei Bodai* | Realizing the supreme truth of all antecedent lifes
Die Kouso sind nicht nur (verstorbene) Individuen. Sie sind ebenso eine Schwarmintelligenz und können ungesprochen miteinander kommunizieren.
Weil im Gentou Reikongan* ausnahmslos alle Reikai in die reale Welt übergehen, gibt es ein Kollektiv an mehreren hundert Reikongan, die alle auf verschiedene Gegner konzentriert werden können. Deshalb ist es keine Überraschung, dass die Gefühlswelt von allen unwissenden Anwesenden in der unmittelbaren Umgebung des Clanoberhauptes und Anwenders faktisch ein offenes Buch ist.
Es ist dem Nutzer dieses Aspektes aber auch möglich, alle Blicke der Kouso* auf eine einzige Person zu fokussieren. Im Kampf oder in Stresssituationen eher weniger nützlich, erlaubt Blickkontakt einem das totale Eindringen in die Gedankenwelt des Ziels. Es werden nicht nur Dinge wie Emotionen und Gefühle freigelegt, auch Erinnerungen, Wünsche und Begehren werden sichtbar und zugreifbar.
Kakuzensei no Zen'itsu Akitsu* | Complete Manifestation of all antecedent lifes
Wo es einem normalem Reikongan möglich ist, bis zu fünf Kouso in Objekten zu manifestieren um verschiedene Effekte zu erzielen, ist es einem Nutzer des ultimativen Reikongans möglich, so viele Kouso wie nötig zu manifestieren. Das liegt teilweise daran, dass eben diese Manifestation nicht mehr Chakra vom Anwender, sondern von den Kouso verwendet, teilweise aber auch daran, dass die Kouso in der Nähe eines Gentou Reikongans der realen Welt viel näher sind, als üblich.
Das Clanoberhaupt und Träger des Gentou Reikongans kann mittlerweile jedoch nicht nur die verstorbenen Seelen seiner Vorfahren nutzen. Bei direktem Kontakt ist es ihm auch möglich die Seelen von lebenden Personen oder bestehenden, fremden Seelen zu beeinflussen. Es ist also möglich, sofern die Seele eines Verstorben noch in der Purgatory ist, ihn zu beschwören, mit ihm zu sprechen UND ihn für andere sichtbar zu machen. Seelen im Pure Land sind jedoch viel zu weit von der realen Welt entfernt, um auf sie zuzugreifen.
Der Anwender kann mit diesem letzten Aspekt auch Dinge sichtbar machen, die unter normalen Umständen viel zu abstrakt sind um beeinflussbar sein zu können. Mit einem Schwertstreich kann man so Emotionen zerteilen, sie spalten und aufteilen. Man kann Selbstbewusstsein in Selbstzweifel, Wut in Ruhe und Fröhlichkeit in tiefer Trauer verwandeln. Das funktioniert jedoch nur bei direktem Kontakt mit einem manifestierten Schwert oder gar dem eigenen Körper des Anwenders und erfordert höchste Präzision.
Jutsus: Alle Standard-Shinobi-Jutsu wie Bunshin, Kawarimi no Jutsu, etc.
Charakter ( Persönliches ) Charaktereigenschaften: Wie schon erwähnt ist Nanashiro nicht nur unglaublich selbstbewusst, sondern auch sehr willensstark. Sie weiß wie sie das kriegt, was sie will wann sie es will und nimmt sie keine Kompromisse hin. Manche nennen sie vielleicht etwas viel zu besitzergreifend und extrovertiert, aber genau das macht sie aus. Genau deshalb hat sie es geschafft sich einen Namen zu machen und ein Buntaichou der Anbu zu werden, was an sich eine beachtliche Leistung ist.
Vorlieben: Unbekannt
Abneigungen: Unbekannt